Landrat Christian Knauer lobte, die Schule habe sich einen ganz ausgezeichneten Ruf erworben. Sie werde hervorragend angenommen. Das bestätigte auch Bürgermeister Rudi Fuchs: „Unsere Eingangsklassen sind proppenvoll.“ Kein Wunder, dass zusätzlicher Raum benötigt wird. Diesen bekommen die Kinder nun in Form des dreigeschossigen Anbaus, für den am 13. September erst Grundsteinlegung war und der gestern Richtfest hatte. Knauer lobte die beteiligten Firmen, die alle beste Arbeit geliefert und im Zeitrahmen geblieben seien, trotz oft widrigen Wetters. Den Rohbau stellte die Firma Baumeister Herbert Maier hin, im Dezember setzten die Zimmerer von Hans Dumerth den Dachstuhl drauf. Sobald das Wetter wieder trocken ist, wird der Bereich über dem Treppenhaus geschlossen. Nach den Feiertagen geht es weiter mit dem Einbau der Fenster sowie dem Innenausbau.

Der Neubau nach einem Entwurf des Augsburger Architekturbüros Schneider bietet ab dem kommenden Schuljahr 2013/14 den Schülerinnen und Schülern zusätzlich Platz auf 1345 Quadratmeter. Er kostet 3,5 Millionen Euro. Zu den aktuellen Baumaßnahmen gehört auch ein Umbau im alten Gabäude, der mit rund 700 000 Euro zu Buche schlägt. Rudi Fuchs lobte die Handwerker: „Die haben unlängst sogar mit dem Bunsenbrenner das Eis weg geschmolzen, um weitermachen zu können.“