Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung

Polizei gibt Entwarnung: Kinder wurden nicht von Fremden angesprochen

Die Meldungen, dass im Zuständigkeitsbereich der Polizei Gersthofen, Kinder von Fremden angesprochen wurden, haben sich nach Angaben der Polizei nicht bestätigt. (Symbolfoto: mjt)
Die Meldungen, dass im Zuständigkeitsbereich der Polizei Gersthofen, Kinder von Fremden angesprochen wurden, haben sich nach Angaben der Polizei nicht bestätigt. (Symbolfoto: mjt)
Die Meldungen, dass im Zuständigkeitsbereich der Polizei Gersthofen, Kinder von Fremden angesprochen wurden, haben sich nach Angaben der Polizei nicht bestätigt. (Symbolfoto: mjt)
Die Meldungen, dass im Zuständigkeitsbereich der Polizei Gersthofen, Kinder von Fremden angesprochen wurden, haben sich nach Angaben der Polizei nicht bestätigt. (Symbolfoto: mjt)
Die Meldungen, dass im Zuständigkeitsbereich der Polizei Gersthofen, Kinder von Fremden angesprochen wurden, haben sich nach Angaben der Polizei nicht bestätigt. (Symbolfoto: mjt)

Bei der Polizei Gersthofen sind seit Freitag vergangener Woche drei Meldungen eingegangen, dass Kinder von Fremden angesprochen wurden. Am Donnerstag hat nun die Polizei mitgeteilt: „Nach derzeitigem Stand bestätigte sich keiner der vorliegenden Fälle.”

So schilderte ein Kind in Gablingen, von einem Fremden angesprochen worden zu sein. Ähnliches schilderte ein Kind in Neusäß. Zwischenzeitlich kontaktierten besorgte Eltern die Polizeiinspektion Gersthofen sowie Schulen im Bereich von Gersthofen.

Bevor die Polizei die Mitteilungen vollständig überprüfen konnte, habe sich unter anderem in Elternchats eine Dynamik entwickelt, „die zur Verbreitung von Fehlinformationen und vor Allem zur Verunsicherung im gesamten Umkreis führte”, so die Polizei.

Die Polizei nehme derartige Mitteilungen sehr ernst und ergreife umgehend alle notwendigen Maßnahmen. Ebenso stünde die Polizei in regelmäßigem und engem Kontakt mit den Schulen. Dies sei auch in den geschilderten Fällen durch die Polizei Gersthofen geschehen.

Da nach wie vor große Verunsicherung herrscht, steht die Polizei als Ansprechpartner für offene Fragen jederzeit zur Verfügung. „Wir bitten die Bevölkerung sich bei Fragen direkt an die Polizei zu wenden. Öffentlich geäußerte Vermutungen und Zusammenfassungen von Gerüchten über Kettenbriefe, Messenger Dienste oder soziale Medien tragen lediglich zur Verunsicherung bei. Sogenannte digitale Kettenbriefe sind aus polizeilicher Sicht im Hinblick auf eine zielführende Lösung nicht hilfreich”, betont die Polizei in ihrem Bericht.

Bei verdächtigen Wahrnehmungen sollten sich Bürger schnellstmöglich und direkt an den polizeilichen Notruf 110 wenden. (pm)

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