Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 15.02.2024 12:34

Peta setzt 1000 Euro Belohnung aus

<b>Ein Schäferhund</b> ist am Wochenende bei Schitlberg vergiftet worden. Nun hat Peta eine Belohnung für die Aufklärung des Falls ausgesetzt.  (Symbolfoto: pixabay)
Ein Schäferhund ist am Wochenende bei Schitlberg vergiftet worden. Nun hat Peta eine Belohnung für die Aufklärung des Falls ausgesetzt. (Symbolfoto: pixabay)
Ein Schäferhund ist am Wochenende bei Schitlberg vergiftet worden. Nun hat Peta eine Belohnung für die Aufklärung des Falls ausgesetzt. (Symbolfoto: pixabay)
Ein Schäferhund ist am Wochenende bei Schitlberg vergiftet worden. Nun hat Peta eine Belohnung für die Aufklärung des Falls ausgesetzt. (Symbolfoto: pixabay)
Ein Schäferhund ist am Wochenende bei Schitlberg vergiftet worden. Nun hat Peta eine Belohnung für die Aufklärung des Falls ausgesetzt. (Symbolfoto: pixabay)

Um den Fall des vergifteten Hundes im Schiltberger Ortsteil Gundertshausen aufzuklären, hat die Tierschutzorganisation Peta eine Belohnung in Höhe von 1000 Euro für Hinweise ausgesetzt, die zur rechtskräftigen Verurteilung der tatverantwortlichen Person führen. Menschen, die in den letzten Tagen etwas Verdächtiges beobachtet oder anderweitige Hinweise haben, werden gebeten, sich bei der Polizei oder telefonisch unter 0711/8605910 oder per E-Mail bei der Tierrechtsorganisation zu melden – auch anonym ist das möglich.

Wie berichtet, hat ein vergifteter Köder am Wochenende den Tod eines Schäferhunds in Gundertshausen verursacht. Eine 35-jährige Frau war am Sonntag mit ihrem Hund auf einem Feldweg am Mühlweg spazieren gegangen, als das Tier offensichtlich einen Köder fraß. Danach zeigte der Hund Vergiftungserscheinungen und musste schließlich eingeschläfert werden. Im Umfeld des Feldweges konnten weitere verdächtige Köder ausgemacht werden. Die mit blauer Substanz durchsetzten, golfballgroßen Fleischbällchen wurden der Polizei übergeben.

Weiter gibt Peta Tipps für den Fall, dass ein Tier vergiftet worden ist. Zunächst sollte umgehend ein Tierarzt aufgesucht werden, da Lebensgefahr für das Tier besteht. Bei Vergiftungserscheinungen wie Erbrechen, Durchfall, starker Unruhe oder Apathie, blassen oder porzellanfarbenen Veränderungen an den Schleimhäuten, großen Pupillen, Atembeschwerden oder Krämpfen sollte ebenfalls umgehend ein Tierarzt aufgesucht werden. Hunde sollten beruhigt und angeleint werden. Auf einen Maulkorb oder eine Maulschlinge sollte verzichtet werden, da Erstickungsgefahr bei Erbrechen droht. Ist das Tier bereits bewusstlos, sollte es in die stabile Seitenlage gebracht und die Atemwege sollten freigehalten werden. Für eine schnelle Diagnose ist es sinnvoll, eine Probe des Köders oder des Erbrochenen mit zum Tierarzt zu nehmen.

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