Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 25.11.2013 16:32

Noahs stürmische Fahrt in Altomünster

<p> <x_bildunterschr> <b>Aufwändig wurde geschminkt, </b> ausgiebig wurde das Resultat bewundert, ausführlich wurde am Ende geklatscht: 35 Kinder und Jugendliche spielten und sangen im Evangelischen Gemeindezentrum Altomünster das Musical „Noah“ mit unbändiger Spielfreude.   Fotos: Gisela Huber </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Aufwändig wurde geschminkt, </b> ausgiebig wurde das Resultat bewundert, ausführlich wurde am Ende geklatscht: 35 Kinder und Jugendliche spielten und sangen im Evangelischen Gemeindezentrum Altomünster das Musical &bdquo;Noah&ldquo; mit unbändiger Spielfreude. Fotos: Gisela Huber </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Aufwändig wurde geschminkt, </b> ausgiebig wurde das Resultat bewundert, ausführlich wurde am Ende geklatscht: 35 Kinder und Jugendliche spielten und sangen im Evangelischen Gemeindezentrum Altomünster das Musical &bdquo;Noah&ldquo; mit unbändiger Spielfreude. Fotos: Gisela Huber </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Aufwändig wurde geschminkt, </b> ausgiebig wurde das Resultat bewundert, ausführlich wurde am Ende geklatscht: 35 Kinder und Jugendliche spielten und sangen im Evangelischen Gemeindezentrum Altomünster das Musical &bdquo;Noah&ldquo; mit unbändiger Spielfreude. Fotos: Gisela Huber </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Aufwändig wurde geschminkt, </b> ausgiebig wurde das Resultat bewundert, ausführlich wurde am Ende geklatscht: 35 Kinder und Jugendliche spielten und sangen im Evangelischen Gemeindezentrum Altomünster das Musical &bdquo;Noah&ldquo; mit unbändiger Spielfreude. Fotos: Gisela Huber </x_bildunterschr> </p>

Sie saßen praktisch alle in einem Boot, in der zu bauenden Arche, zu der Noah früh im Stück leise Zweifel anmeldete: „Herr, wie soll es mir gelingen, ein so großes Haus zu bauen?“ Er, ein einfacher Bauer war bekanntlich dazu ausersehen, seine Familie, sich und möglichst viele Tierarten zu retten. „Es ist noch Platz in der Arche, steig mit uns ein“, wurden nicht nur die biblischen Protagonisten aufgefordert, sondern auch die Mitwirkenden jenes Premierenabends. 17 perfekt und aufwändig geschminkte „Tier-Paare“ in passenden Fellen und Pelzen boten bereits beim Einzug ein grandioses Bild und es war durchaus nachvollziehbar, dass es im Lied dann hieß: „Was ist denn hier los, dass alle Tiere so friedlich beisammen sind?“ Tatsächlich stand der Pfau neben dem Schweinchen, der Eisbär neben der Giraffe, Tiger und Gepard hatten sich bei den Krähen platziert, die Affen waren da, die Mäuse, Katzen, der Elefant und einfach alles, was kreucht und fleucht.

Mit dem Lied „Gott hat gesagt, ich schließe die Tür und niemand kann mehr hinein“, nahm die Geschichte ihren bekannten Verlauf. Die kleine Arche wurde arg hin und hergeschubst in den Wassermassen, vor denen man nicht mehr fliehen konnte. „Herr, ich suche den Frieden“, wurde in diesem Moment von den Kindern gesungen und passenderweise die Friedenstaube ausgesandt. Endlich blieb die Arche krachend auf einer Insel liegen und dankbar klang nun „Ein neues Leben gab Gott uns auf der Welt“. Das Bühnenbild bot den dazu passenden Regenbogen – die Mitwirkenden sorgten für das entsprechende Gefühl.

Überglücklich durften die Kinder und Jugendlichen dann auch über den tosenden Applaus sein, der dem Gesamtwerk, dem Mut auf der Bühne und dem Gesang der vielen kleinen Solisten geschuldet war. Auch die Band um Gregor Holzapfel , die das Musical hervorragend begleitet hatte, erntete verdienten Beifall, was auch für die beiden Sprecherinnen Sofia Biller und Julia Mählich galt. Nicht zuletzt galt der Applaus auch Pfarrer Winfried Stahl, der das Projekt federführend begleitet hatte. Zum Dank erhielten er und Gregor Holzapfel von Sofia Biller ein kleines Geschenk im Namen der ganzen Gruppe überreicht.


Von Gisela Huber
north