Die neue Milchprinzessin heißt Philomena Mögele und kommt aus Bobingen. Sie wird die Milchkönigin während deren zweijähriger Amtszeit unterstützen. Der Milcherzeugerverband bezeichnet auf seiner Homepage die neuen Hoheiten als die „charmantesten Botschafterinnen Bayerns”. Mit Leidenschaft, Kompetenz und Charme werden sie in den nächsten zwei Jahren die bayerische Milchwirtschaft bei Messen, Presseterminen sowie Fach- und Verbraucherveranstaltungen im In- und Ausland vertreten und für Milcherzeugnisse aus Bayern werben. Die acht Finalistinnen mussten sich in Triesdorf, dem Standort des Lehr-, Versuchs- und Fachzentrums für Milchanalytik, den Fragen der Jury stellen. Diese achtete besonders darauf, dass die Kandidatinnen über ein fundiertes Fachwissen verfügen und dazu sicher und sympathisch auftreten. Am Ende überzeugten die beiden Bewerberinnen aus Schwaben.
Die neue Milchkönigin Veronika Gschoßmann stammt aus einem Milchviehbetrieb in Unterschönbach und packt dort, wann immer es notwendig ist, mit an. Sie ist Groß- und Außenhandelskauffrau und absolvierte den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen, Agrarmarketing und Management der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf am Standort Freising.
Weiterhin verbrachte sie einen Almsommer in Österreich und legte ein kaufmännisches Praktikum im Bereich Agrarbildung und Pädagogik ab. Sie ist Mitglied des Jungzüchterclubs des Zuchtverbandes Wertingen. Veronika Gschoßmann spielt Gitarre und Akkordeon, wandert gerne und ist häufig mit ihren Inline-Skates unterwegs.
Als neue Milchkönigin liegt ihr ein Thema besonders am Herzen: die aus ihrer Sicht zunehmende Spaltung zwischen Land- und Stadtbevölkerung. Sie möchte auf die Belange der Milcherzeuger hinweisen und grundsätzliches Wissen vermitteln. fh