Bekanntlich macht eine Schwalbe noch längst keinen Sommer, nicht jedoch bei den Münchner „Löwen”. Wohl bei keinem anderen Verein liegen „Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt” so eng beieinander wie beim TSV 1860. Nach dem Weggang von 18 Spielern in diesem Sommer befürchteten nicht wenige einen sportlichen Existenzkampf in dieser Drittligasaison, die Vorbereitungsspiele sowie auch das Erstrundenmatch im BFV-Pokal vor knapp zwei Wochen beim oberfränkischen Kreisligisten Stockheim (5:1) vergrößerten diese Bedenken. Doch seit etwas mehr als einer Woche herrscht rund um die Grünwalder Straße wieder deutlich mehr Optimismus: Typisch Sechzig eben.