Das zweite Sinfoniekonzert im aktuellen Spielplan des Staatstheaters wird unter dem Titel „Ungarisch“ stattfinden. Der Name soll dabei gleich Programm sein, denn auftreten wird der ungarische Klaviervirtuose József Balog. An zwei Abenden, 30. Oktober und 1. November, wird Balog zusammen mit den Augsburger Philharmonikern die Variationen für Klavier und Orchester von Ernö Dohnányi im Kongress am Park zum Besten geben – ein Herzensprojekt des Generalmusikdirektors Domonkos Héja, wie das Theater betont. Eingerahmt werden Dohnányis Variationen über das beliebte Kinderlied „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ von den beiden wohl populärsten Werken der beiden ungarischen Komponisten Zoltán Kodály und Béla Bartók.

In den vergangenen zwei Jahrzehnten gab József Balog, der musikalisch von der ungarischen Klaviertradition geprägt ist, mehr als 1000 Konzerte auf bedeutenden Bühnen in Europa, Amerika und Asien. So etwa im New Yorker Lincoln Center, im Concertgebouw in Amsterdam oder im Wiener Konzerthaus. Neben dem klassischen Repertoire habe er aber auch ein Faible für Jazz und zeitgenössische Musik.

Den ersten Programmpunkt markieren die Tänze aus Galánta von Zoltán Kodály. Es sollen die volkstümlichen Tänze der Sinti und Roma aus der heute slowakischen Stadt Galánta farbenreich in Szene gesetzt werden. Danach folgt Ernö Dohnányis Klavierkonzert, das auf dem Kinderlied „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ fußt.

Die beiden Konzertabende im Kongress am Park beginnen jeweils um 20 Uhr. Weitere Informationen sowie Tickets im Vorverkauf gibt es online unter staatstheater-augsburg.de/2_sinfoniekonzert_ungarisch .(pm)