Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 24.04.2024 12:00

Schlosshotel Blumenthal feiert Zehnjähriges

<b>In der ehemaligen Komturei</b> von Schloss Blumenthal, in der vor dem Hotel ein Seniorenheim untergebracht war, schlafen und feiern 1000 Gäste pro Monat in individuell gestalteten Zimmern. Bei der Feier des zehnjährigen Bestehens des Schlosshotels erinnerte Bürgermeister Klaus Habermann an Pläne für ein Betreutes Wohnen, ein Event-Zentrum oder einen Adventure-Park. „Dies ist ja, im Nachhinein Gottseidank, nicht zum Tragen gekommen”, das Hotel sei eine „absolute Bereicherung der Hotellandschaft” im Wittelsbacher Land.  (Foto: Ines Speck)
In der ehemaligen Komturei von Schloss Blumenthal, in der vor dem Hotel ein Seniorenheim untergebracht war, schlafen und feiern 1000 Gäste pro Monat in individuell gestalteten Zimmern. Bei der Feier des zehnjährigen Bestehens des Schlosshotels erinnerte Bürgermeister Klaus Habermann an Pläne für ein Betreutes Wohnen, ein Event-Zentrum oder einen Adventure-Park. „Dies ist ja, im Nachhinein Gottseidank, nicht zum Tragen gekommen”, das Hotel sei eine „absolute Bereicherung der Hotellandschaft” im Wittelsbacher Land. (Foto: Ines Speck)
In der ehemaligen Komturei von Schloss Blumenthal, in der vor dem Hotel ein Seniorenheim untergebracht war, schlafen und feiern 1000 Gäste pro Monat in individuell gestalteten Zimmern. Bei der Feier des zehnjährigen Bestehens des Schlosshotels erinnerte Bürgermeister Klaus Habermann an Pläne für ein Betreutes Wohnen, ein Event-Zentrum oder einen Adventure-Park. „Dies ist ja, im Nachhinein Gottseidank, nicht zum Tragen gekommen”, das Hotel sei eine „absolute Bereicherung der Hotellandschaft” im Wittelsbacher Land. (Foto: Ines Speck)
In der ehemaligen Komturei von Schloss Blumenthal, in der vor dem Hotel ein Seniorenheim untergebracht war, schlafen und feiern 1000 Gäste pro Monat in individuell gestalteten Zimmern. Bei der Feier des zehnjährigen Bestehens des Schlosshotels erinnerte Bürgermeister Klaus Habermann an Pläne für ein Betreutes Wohnen, ein Event-Zentrum oder einen Adventure-Park. „Dies ist ja, im Nachhinein Gottseidank, nicht zum Tragen gekommen”, das Hotel sei eine „absolute Bereicherung der Hotellandschaft” im Wittelsbacher Land. (Foto: Ines Speck)
In der ehemaligen Komturei von Schloss Blumenthal, in der vor dem Hotel ein Seniorenheim untergebracht war, schlafen und feiern 1000 Gäste pro Monat in individuell gestalteten Zimmern. Bei der Feier des zehnjährigen Bestehens des Schlosshotels erinnerte Bürgermeister Klaus Habermann an Pläne für ein Betreutes Wohnen, ein Event-Zentrum oder einen Adventure-Park. „Dies ist ja, im Nachhinein Gottseidank, nicht zum Tragen gekommen”, das Hotel sei eine „absolute Bereicherung der Hotellandschaft” im Wittelsbacher Land. (Foto: Ines Speck)

Von einem „Meilenstein” sprach im Februar 2014 Blumenthal-Geschäftsführer Tino Horack, als das Hotel in der geschichtsträchtigen Komturei eröffnet wurde. Am Wochenende fand im Schlosshotel eine kleine, aber feine Feier anlässlich des zehnjährigen Bestehens statt. Heute sei das Hotel „eine tragende Säule” von Blumenthal. Der Weg von der Idee bis zur Eröffnung sei „nicht ganz einfach” gewesen, habe einem „Husarenritt” geglichen, blickte Horack zurück.

Angesichts der Zahlen, die der Geschäftsführer präsentierte, darf man wohl von einer Erfolgsgeschichte sprechen. Dies bestätigten auch die weiteren Redner: Bürgermeister Klaus Habermann, Oliver Allettsee, Geschäftsführer vom Bioland-Verband, und Gemeinwohlökonomie-Beraterin Sandra Wacker.

Laut Horack übernachten monatlich 1000 Gäste in dem 40-Zimmer-Hotel, was einer Auslastung von 70 Prozent entspreche. 40 bis 50 Hochzeiten pro Jahr würden an dem „begehrten Platz” gefeiert, 300 Seminare gingen jährlich über die Bühne.

Aichachs Bürgermeister nannte das Schlosshotel eine „absolute Bereicherung der Hotellandschaft in Aichach und Umgebung”. 320 Hotelbetten gebe es aktuell hier, aber die Blumenthaler würden sich abheben „von den üblichen Fremdenzimmerangeboten” – nicht nur, was die Ausstattung der Zimmer anbelangt. Die Räume sind individuell eingerichtet, überwiegend mit Second-Hand-Möbeln. „Hier wird einiges anders gemacht als in der Branche üblich”, meinte auch Sandra Wacker, die für die Gemeinwohlökonomie Bayern Hotel und Gastronomie schon zertifiziert hat.

Für Kunst und Kultur – ebenfalls eine tragende Säule der Blumenthaler Gemeinschaft – sorgte während der kleinen Feier, zu der sich rund 40 Gäste in der Hotellobby versammelt hatten, der Musiker Kunio Gerloff mit ausgewählten Solo-Stücken für Violine, unter anderem von Johann Sebastian Bach und Sergei Prokofjew.

Kräftigen Applaus gab es nicht nur für den Musiker, sondern vor allem für diejenigen der rund 100 Mitarbeiter des Blumenthaler Hotel- und Gastronomiezweigs, die bei der Feier anwesend waren und von denen einige schon seit zehn Jahren mit an Bord sind. Aus ihrer Kernbotschaft zitierte Horack: „Wir werden nicht aufhören, uns in Richtung Menschlichkeit zu entwickeln.”


Ines Speck
Ines Speck

Redakteurin

north