„Richtig vorsorgen“ war das Leitthema eines Vortragsnachmittags der Sudetendeutschen Landsmannschaft, der vor kurzem im Aichacher Gasthaus Specht stattfand. Mit Notar Armin Riedl hatte man einen Referenten gewonnen, der seinen zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörern die Notwendigkeiten und Vorzüge von Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung verdeutlichte. Welche Nachteile sich für den einzelnen im Falle einer Notlage ergeben, zeigte er an praktischen Beispielen auf. So müsse beim Nichtvorliegen einer Patientenverfügung oder bei Zweifeln über den Willen des betroffenen Patienten oftmals die Genehmigung des Betreuungsgerichts über anstehende medizinische Maßnahmen eingeholt werden.