Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung

Psychische Gesundheit von Kindern verbessern

<b>Ein Fazit</b> zur Bestandserhebung zogen (von links) Annalena Laur, Mona Nowatschek, Lara Dreier, Johanna Eberle und Carolin Rolle (Uni Augsburg) mit Christina Hüßner (Gesundheitsregion plus Aichach-Friedberg) und Veronika Schmid (AOK Bayern). (Foto: Leonie Klefe)
Ein Fazit zur Bestandserhebung zogen (von links) Annalena Laur, Mona Nowatschek, Lara Dreier, Johanna Eberle und Carolin Rolle (Uni Augsburg) mit Christina Hüßner (Gesundheitsregion plus Aichach-Friedberg) und Veronika Schmid (AOK Bayern). (Foto: Leonie Klefe)
Ein Fazit zur Bestandserhebung zogen (von links) Annalena Laur, Mona Nowatschek, Lara Dreier, Johanna Eberle und Carolin Rolle (Uni Augsburg) mit Christina Hüßner (Gesundheitsregion plus Aichach-Friedberg) und Veronika Schmid (AOK Bayern). (Foto: Leonie Klefe)
Ein Fazit zur Bestandserhebung zogen (von links) Annalena Laur, Mona Nowatschek, Lara Dreier, Johanna Eberle und Carolin Rolle (Uni Augsburg) mit Christina Hüßner (Gesundheitsregion plus Aichach-Friedberg) und Veronika Schmid (AOK Bayern). (Foto: Leonie Klefe)
Ein Fazit zur Bestandserhebung zogen (von links) Annalena Laur, Mona Nowatschek, Lara Dreier, Johanna Eberle und Carolin Rolle (Uni Augsburg) mit Christina Hüßner (Gesundheitsregion plus Aichach-Friedberg) und Veronika Schmid (AOK Bayern). (Foto: Leonie Klefe)

Die Arbeitsgruppe (AG) „Gesund aufwachsen“ der Gesundheitsregion plus Aichach-Friedberg setzt sich mit großer Intensität für das Thema psychische Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen ein. Mit dem Projekt „Ich bleib gesund” verfolgt die AG das Ziel, den Zugang und das Wissen über bestehende Angebote für Kinder und Jugendliche, Eltern und Fachkräfte im Landkreis auszubauen.

„Vieles gibt es bereits, aber es ist nicht immer bekannt”, betont AG-Sprecherin Veronika Schmid (AOK Bayern). Um diese Lücke zu schließen, führte die AG kürzlich eine Bestandserhebung durch. Unterstützt wurde sie dabei – im Rahmen des Kooperationsprojekts „Gesundheitsförderung im Studium: Interdisziplinär studieren, interprofessionell handeln” – von Lehramts- und Medizinstudentinnen der Universität Augsburg.

Rund 100 Angebote wurden zurückgemeldet, 40 Prozent davon aus den Schulen. „Diese Zahl hat uns natürlich sehr gefreut“, so Christina Hüßner, Geschäftsstellenleiterin der Gesundheitsregion plus. „Gleichzeitig geht aus der Umfrage aber auch hervor, dass ein hoher Bedarf an Informationen über verfügbare Angebote, Standorte von Anlaufstellen sowie Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten besteht.“

Die Arbeitsgruppe plant in einem nächsten Schritt, auch Kinder und Jugendliche zu Nutzung und Wissen über die bestehenden Angebote zu befragen. Parallel sucht sie nach Möglichkeiten, den Zugang und das Wissen darüber zu verbessern, zum Beispiel über die Online-Datenbank des Bildungsportals A3 unter bildungsportal-a3.de. Weitere Informationen gibt es bei Christina Hüßner unter der Telefonnummer 08251/92492 oder per Mail an gesundheitsregionplus@lra-aic-fdb.de.

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