Es wurde Klartext gesprochen am Donnerstagabend auf dem Pipinsrieder Sportgelände; und immer wieder gestikuliert, angewiesen, Positionen verschoben. Kurzum: Josef „Sepp” Steinberger war voll in seinem Element. Er, der 51-jährige Fußballlehrer aus Leidenschaft, der den FCP schnellstmöglich zum sicheren Klassenerhalt in der Bayernliga Süd verhelfen soll. Seit knapp zwei Wochen hat er nun das Amt des Cheftrainers bei den Gelb-Blauen inne, und an diesem Samstag steht ihm nun sein erstes Auswärtsmatch in seiner neuen Funktion bevor: in Gundelfingen, beim dortigen FC, dem derzeitigen Viertletzten im Klassement (Anstoß um 15 Uhr). Also bei einem Klub, der deutlich schlechter dasteht als der FCP.

Alle Hände voll zu tun hatte das Team der Geburtshilfe im Helios Amper-Klinikum Dachau am Donnerstag und Freitag: Neun Babys erblickten innerhalb von 24 Stunden das Licht der Welt, sieben von ihnen sogar innerhalb von nur elf Stunden.

Die Erwartungen an das Kirchenkonzert in der Altomünsterer Pfarrkirche, das vom Altochor aus Altomünster gemeinsam mit Chormitgliedern des Kirchenchores aus Hohenwart und mit Unterstützung des Augsburger Bläserensembles angeboten wurde, waren sehr groß. Entsprechend war der Andrang der Besucher, die das Gotteshaus restlos ausfüllten und sich freuten auf die Klänge zur Ehre Gottes und seiner Schäfchen.

Eine „tolle und einzigartige Stimme” attestierte Lena Meyer-Landrut der zehn Jahre alten Rosa Wonnenberg aus Affing bei der Sendung „The Voice Kids”, die am Freitagabend ausgestrahlt wurde. Trotzdem war für das Gesangstalent, das noch in die Grundschule geht, nach dem zweiten Auftritt in der Sat.1-Show Schluss.

Der SC Griesbeckerzell bleibt auch im achten Spiel in Folge ungeschlagen. Die Zeller kamen am Donnerstagabend im Bezirksliga-Nachholspiel gegen den VfR Jettingen zu einem 1:1 (0:1). Mit dem Remis hat die Elf von Spielertrainer Matthias Kefer jetzt 30 Zähler auf dem Konto, liegt zwei Zähler vor dem ersten Relegationsplatz, den die zweite Mannschaft des FC Gundelfingen einnimmt. Bei der Reserve des Bayernligisten ist der Sport-Club am Sonntag (Beginn 15 Uhr) zu Gast.

So ganz verdaut hat Christian Adrianowytsch, Trainer des TSV Aindling, das 1:2 am vergangenen Sonntag gegen den designierten Landesliga-Südwest-Meister Unterhaching 2 (fehlt theoretisch noch ein Sieg) gestern Mittag noch nicht ganz: „Die Niederlage war bitter und total unverdient.” Bitter deshalb, weil das Siegtor der Reserve des Drittligisten kurz vor Schluss „extrem ärgerlich” gewesen sei, wie Adrianowytsch weiter ausführte. „Das war nicht einmal eine herausgespielte Chance, sondern von uns einfach nur schlecht verteidigt”, so der 37-Jährige.

Matthias Kefer, Spielertrainer des SC Griesbeckerzell, stellte am Tag nach dem 1:1 im Nachholspiel gegen Jettingen das Positive heraus: „Zumindest haben wir nicht verloren.” Manuel Schweizer rettete mit seinem Ausgleichstreffer kurz vor Schluss seinem Team die Serie von jetzt acht Bezirksliga-Partien ohne Niederlage. Die Zeller bauten den Vorsprung auf den ersten Abstiegsrelegationsplatz auf zwei Zähler aus. Diesen nimmt der FC Gundelfingen 2 ein, bei dem die Fußballer aus dem Aichacher Ortsteil am Sonntag (Beginn 15 Uhr) gastieren. Der erste Vergleich beider Teams in dieser Saison liegt noch gar nicht so lange zurück. Vor etwas mehr als zwei Wochen besiegte der SCG im Nachholspiel die Reserve des Bayernligisten 5:4, allein vier Treffer gingen auf das Konto von Torjäger Sebastian Kinzel.

An die 100 Freiwillige beteiligten sich in Dasing zum „Rama dama”, also zum Aufräumen in den Fluren. Im gesamten Gemeindegebiet wurde achtlos weggeworfener Unrat gesammelt. Die Feuerwehren aus Dasing, Wessiszell, Laimering, Rieden und Taiting unterstützten die Aktion. Zu den fleißigen Sammlern gehörten viele Familien mit Kindern und Jugendliche, die sich nach getaner Arbeit mit Brotzeit und Erfrischung stärken konnten. Besonders freuten sich die Teilnehmer über 100 Tafeln Schokolade, die ein anonymer Spender als Dankeschön zur Verfügung stellte.

Die Liebe zu Mustern, dekorativen Elementen und Strukturen findet sich bei Eva Süss in vielen ihrer Keramikstücke wieder.

Viele junge Menschen fühlen sich von der Vielfalt der beruflichen Möglichkeiten überfordert und ihr Bedarf an Orientierung ist groß. Dies zeigte die rege Teilnahme am Berufsinformationsabend an der Mittelschule Aindling, bei dem renommierte Unternehmen und junge Talente unter dem Motto „Karriere mit Ausbildung“ zusammenkamen. Rund 360 Jugendliche und deren Eltern nutzten die Gelegenheit, sich über die verschiedenen Berufsfelder zu informieren und Kontakte zu knüpfen.

Die Feuerwehr Aindling hat in diesem Jahr viele Gründe zum Feiern. Sie tut das auch. Vom 31. Mai bis 2. Juni werden mit vielseitigem Programm das neue Feuerwehrhaus und der neue Gerätewagen Logistik gesegnet. Zugleich wird auf 150 Jahre Vereinsgeschichte angestoßen.

Bis in zwölf Meter Höhe ging es für die Schülerinnen und Schüler der siebten Klasse der Mittelschule in Hollenbach. Sie hatten bei 3malE, einer Bildungsinitiative der Lechwerke (LEW), den Zuschlag für das Paket „Hoch hinaus! Nachhaltige Technik beim Klettern entdecken“ erhalten. Deshalb waren sie eingeladen, im DAV-Kletterzentrum in Augsburg, einer der modernsten und größten Kletteranlagen Deutschlands, von erfahrenen Boulderprofis zu lernen. Sie zeigten den Jungen und Mädchen Tricks, wie man sich in der Vertikalen bewegt. Herausgestellt wurde aber auch, wie wichtig der Teamgedanke ist, nicht nur beim Klettern. Vorab erhielt die 7a bei einer Führung Einblicke hinter die Kulissen des ökologisch nachhaltigen Bau- und Energiekonzepts der DAV-Halle, das LEW mitentwickelt hat.

„Gemeinsam gegen Blutkrebs”, heißt es beim Burschenfest in Sielenbach an drei der fünf Festtagen – am Donnerstag, Freitag und Sonntag. Das Team um den Vereinsvorsitzenden Kilian Breitsameter würde sich freuen, wenn sich bei dem Fest viele Leute zwischen 17 und 55 Jahren neu bei der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) aufnehmen lassen.

Ein Spielplatz, wie man ihn sich als Kind wünscht, ist im neuen Baugebiet „Am Brunnen” in Rehling entstanden. Inmitten einer Streuobstwiese wurde dafür eine Woche lang geschuftet und gewerkelt. Noch ist der Platz nicht frei gegeben. Kinder und Eltern müssen warten, bis alle Teile sauber verankert und abgesichert sind, war von Bürgermeister Christoph Aidelsburger zu erfahren.