Neun Mädchen und neun Buben empfingen in Baar von Pfarrer Werner Ehnle die erste Heilige Kommunion.

Jetzt ist wieder was zu sehen von den Bauarbeiten an der Baarer Grundschule. Kaum wahrzunehmen waren die Arbeiten im Inneren des Gebäudes. Nun geht es dafür umso deutlich sichtbarer im Außenbereich rund um das Schulhaus weiter. An der Südseite wurde die provisorische Nottreppe mittlerweile verlegt, um Platz zu schaffen für die neue und Endgültige Treppe.

Als überraschend gut besucht darf die Bürgerversammlung in Baar am Donnerstagabend bezeichnet werden. Auch durfte sich Bürgermeister Roman Pekis diesmal deutlich mehr Eintragungen in sein Hausaufgabenheft machen als noch im vergangenen Jahr.

Nach einem fast als „Katastrophenjahr“ zu bezeichnenden 2023 will die Blaskapelle Baar nun in ruhigere Fahrwasser kommen. Garanten dafür sind einerseits die starke Nachwuchsriege und das geregelte Vereinsheim, andererseits mit Vorsitzender Kunigunde Ruisinger und (zumindest vorläufig) Dirigent Markus Windgasse zwei engagierte Personen an den Schalthebeln.

Baar Zu Beginn der Gemeinderatssitzung am Donnerstag verkündete Bürgermeister Roman Pekis einen Beschluss aus der nichtöffentlichen Sitzung des vorigen Termins. Die Renaturierung der Kleinen Paar geht demnach weiter: Als Nächstes ist ein Abschnitt von der Dorfstraße nach Norden im Fokus. Als erster Schritt dazu gilt es eine Sohlschwelle umzubauen. Da gleichzeitig eine Entnahmestelle für Löschwasser entstehen soll und unter dem Bachbett der Schmutzwasserkanal verläuft, sind die Arbeiten nicht vom Bauhof zu erledigen. Man beauftragte deshalb damit die Firma Wiedemann Erdbewegungen GmbH für Gesamtkosten von 20 063 Euro. Der arg gebeutelte Gemeindesäckel ist von der Maßnahme nicht betrofffen, da hierfür das Preisgeld aus dem Wettbewerb „Werden Sie Flussbefreier“ des WWF und dem Projekt „Lebendige Flüsse“ zum Einsatz kommen.

„Volle Hütte“ hieß es am Samstag bei der Freiwilligen Feuerwehr Baar anlässlich der turnusmäßigen Jahreshauptversammlung. 44 der aktuell 190 Mitglieder waren gekommen und sorgten für drangvolle Enge im Schulungsraum.

Mit Kugeln weihnachtlich geschmückte Fichten oder Tannen mitten im Wald sind rund um die Wallfahrtskapelle Maria im Elend keine Seltenheit. Seit mehreren Jahren lässt sich unweit der Gnadenkapelle eine von Christbäumen eingerahmte Krippe entdecken.

Am 25. August beschlossen die Mitglieder des Bürgervereins Oberes Paartal die Auflösung. Das ursprünglich gesetzte Ziel der Unabhängigkeit der Gemeinde ist längst erreicht und der „Freiheitskampf” beendet. Mit dem noch vorhandenen Vereinsvermögen wurde in Erinnerung an die seinerzeitigen Irrungen und Wirrungen kürzlich an der Bachbrücke Zeller Straße/Schulstraße eine Linde gepflanzt.

Bereits seit 20 Jahren ist der European Beer Star jedes Jahr aufs Neue auf der Suche nach den besten Bieren der Welt. Seitdem wurde die Schlossbrauerei Unterbaar bereits mehrfach mit den begehrten Medaillen für unterschiedliche Sorten ausgezeichnet. Zum wiederholten Male gehört 2023 das Unterbaarer dunkle Weizen, heuer mit Gold, und das Unterbaarer Export Dunkel, mit Bronze, dazu.

Nur 40 Minuten dauerte am Donnerstagabend in Baar der öffentliche Teil der Gemeinderatssitzung. Alle Tagesordnungspunkte wurden einstimmig und ohne große Diskussionen verabschiedet.

Nach anfänglichen überaus aktiven Jahren wurde es zuletzt recht ruhig um den von Stefan Karges und Erich Barthlmä gegründeten Verein ESC Moskitos Baar. Als Freizeitfußballverein für Hobbyturniere ins Leben gerufen, gab es im Laufe der Zeit einen richtiggehenden Motivationsverlust. Nun will man sich unter neuer Vorstandschaft und mit veränderter Zielsetzung zurückmelden.

Tanzbegeisterte können sich am Sonntag, 11. November, im Baarer Ortsteil Heimpersdorf auf ihre Kosten kommen. Die Tänzer und Musiker Elisabeth Bauer und Robby Klimaschka, auch bekannt unter dem Namen „Close2you” laden dann in den Saal zu einem bunten Tanzabend ein.

Recht unspektakulär und ohne Zuhörer verlief am Donnerstag der öffentliche Teil der Baarer Gemeinderatssitzung. Wie aus der Bekanntgabe von nichtöffentlich gefassten Beschlüssen der letzten Sitzung zu erfahren war, will die Kommune das Personalproblem der gemeindeeigenen Kindertageseinrichtungen mit finanziellen Anreizen aktiv angehen. Um neue Kräfte zu gewinnen, gibt es nun für Werbende eine Prämie in Höhe von 250 Euro und für neu Beschäftigte nach einem Anstellungsjahr 1.500 Euro Einstellungsprämie.

Die Gemeinde Baar erhielt vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz im Rahmen des bayernweiten Wettbewerbs „Ausgezeichnete Bäche“ den Sonderpreis „Kleine Maßnahmen, große Wirkung“.