Mit einem Spendenscheck über 1500 Euro besuchte kürzlich eine kleine Delegation des Schützenvereins Hubertus Obergriesbach den „Bunten Kreis“ im Ziegelhof in Stadtbergen. Schützen und Stockschützen hatten sich gemeinsam entschieden, einen Teilerlös vom Adventsmarkt 2023 an den Bunten Kreis zu spenden. Jacqueline Gräubig informierte die Obergriesbacher Gruppe über die Arbeit der Organisation und die Verwendung der Spenden und führte sie durch die Stallungen und Gelände. Das Bild zeigt von links Jacqueline Gräubig vom Bunten Kreis, Hubert Asam, Hans Goldstein und Hubert Ostermayr.

Wie bereits im Jahr zuvor in der Jahreshauptversammlung angekündigt, legte Ulrich Kosub sein Amt als Vorsitzender des BKV Kreisverbands Wittelsbacher Land nieder, da er auf Bezirks- und Verbandsebene der Bayerischen Kameradenvereinigung (BKV) seit einem Jahr führende Positionen bekleidet. Er könne nicht gleichzeitig den Vorsitz des Kreisverbandes innehaben, erklärte er.

Etwas skeptisch ging der Gartenbauverein Obergriesbach in seine 72. Jahreshauptversammlung. Konnten doch bei der letzten Jahreshauptversammlung im März 2023 die Posten der Ersten und Zweiten Vorsitzenden nicht besetzt werden. Der Verein wurde bis jetzt kommissarisch von Walli Freudig geführt. Diese Zeit ist nun vorbei.

Viel Geld pumpt Obergriesbach demnächst in die heimische Bauwirtschaft und kurbelt sie kräftig an. Allein für den Straßenbau der Brunnerstraße und Zeller Straße in Zahling investiert die Gemeinde über 705 670 Euro. Den Auftrag bekam am Dienstagabend die Kissinger Firma Häfele.

Zur Generalversammlung der Hubertusschützen Obergriesbach begrüßte Zweite Schützenmeisterin Sabine Mengel, die den erkrankten Schützenmeister Manuel Toetz vertrat, rund 30 Personen. Schriftführerin Elisabeth Pflugmacher stellte die Aktivitäten aus dem Jahr 2023 vor. Für besondere Verdienste um den Verein wurden Richard Marienfeld und Hubert Zips zu Ehrenmitgliedern ernannt.

Nach dem Jahresabschlussgottesdienst bot der Krieger- und Soldatenverein (KSV) Obergriesbach auf dem Kirchplatz Gulaschsuppe und Glühwein gegen eine Spende an. Währenddessen ließ die Böllergruppe des Vereins ihre Böller knallen. Es kamen 535,50 Euro zusammen, die an die Au-Kapelle gehen. Pfarrer Tobias Seyfried und Kirchenpfleger Alfred Obermair nahmen den Scheck erfreut entgegen. Die Arbeiten an den Außenanlagen an der Au-Kapelle im vergangenen Jahr fielen umfangreicher als geplant aus. Da es dafür keine Zuschuss gab, kam die Spende gerade recht, erklärte Obermair. Von links: Michael Mahl von der Abteilung Böllerschützen, Berthold Schmitt als Vorsitzender des KSV Obergriesbach, Pfarrer Tobias Seyfried und Kirchenpfleger Alfred Obermair.

Eigentlich hätte es ein Weihnachtskonzert werden sollen, aber das musste Anfang Dezember abgesagt werden, weil die tagelangen Schneefälle die Straßen schier unpassierbar werden ließen und deshalb auch kaum Besucher zu erwarten waren. Deshalb wurde beim Musikverein Obergriesbach (MVO) kurzerhand umgeplant und das Programm für ein Neujahrskonzert leicht abgeändert.

In der Pfarrei St. Stephan Obergriesbach sandte Pfarrer Tobias Seyfried die Sternsinger beim Festgottesdienst zum Patrozinium aus. In sechs Gruppen gehen die Ministranten, unterstützt von Freunden und Freundinnen in der Zeit vom 30. Dezember bis 6. Januar von Haus zu Haus und bringen den Segen „C+M+B - Christus Mansionem Benedicat“. Über einen Aushang an der Kirche können die Bürger einsehen, wann die Sternsinger in ihrer Straße vorbei kommen.

Zum Jahreswechsel ließen es die Böllerschützen des Krieger- und Soldatenvereins Obergriesbach krachen. Zuvor hatte die Pfarrgemeinde einen Jahresabschlussgottesdienst mit Pfarrer Tobias Seyfried gefeiert. Im Anschluss lud der KSV zum Jahresausklang zu Gulasch und Glühwein am Kirchplatz ein. Währenddessen bereiteten die Böllerschützen am Kriegerdenkmal ihre Handböller vor. Den Befehl zum Schießen gab Schießsportbeauftragter Manfred Kaiser. Dreimal feuerten die sechs Männer und eine Frau aus vollem Rohr. Den Abschluss bildete ein Salutschuss, bei dem alle Schützen gemeinsam feuerten. Der Krieger- und Soldatenverein hat seit 2016 eine eigene Böllergruppe. Das Böllerschießen soll böse Geister zu vertreiben und die anstehende Zeit mit guten Vorsätzen zu beginnen. Die freiwilligen Spenden der Aktion gehen zugunsten der Au-Kapelle.

Rechtzeitig zu den Feiertagen war der Winterweg in Obergriesbach fertig. Hübsch geschmückte Zäune, Stationen zum Mitmachen, wo man werfen, rätseln, anschauen und zuhören kann, manches auch zum Mitnehmen, das alles ist auf dem Weg durch den Ort und auch außerhalb zu finden. Nach vielen positiven Rückmeldungen aus dem letzten Jahr hat die Gruppe „Winterweg“, darunter viele Familien, den Winterweg in Obergriesbach wieder neu gestaltet.

Wenn es um Musik geht, spielt die Harmonie eine wesentliche Rolle. Diese Harmonie zeichnete die Generalversammlung des Musikvereins Obergriesbach (MVO) aus. Der Verein wird im Jahr 2025 sein 50-jähriges Bestehen feiern. Dieses Fest soll einen würdigen Rahmen bekommen, war sich die gut besuchte Mitgliederversammlung einig.

Nach Bella Italia, auf die einsame Gebirgshütte und mitten hinein in die Erbschaftsstreitereien des verblichenen Bartlbräu, führen die Stücke, die die Zahlinger Theatergruppe nach fünfjähriger Spielpause präsentiert. Vergangenes Wochenende war Premiere im Bürgerhaus. Die drei kurzweiligen Stücke sind mit rund 20 Darstellern besetzt, darunter viele junge Bühnenneulinge. Sie wurden besonders beklatscht, ebenso die Frauen und Männer im Bühnenbau, die drei sehr kreative Kulissen geschaffen haben.

Traditionell am letzten Sonntag im Jahreskreis, dem Christkönigssonntag, findet in der Pfarrkirche St. Stephan Obergriesbach die Klangnacht statt. Das hochkarätige Konzert fand bereits zum 15 Mal statt. Die Kirche war auch heuer voll besetzt, einige Gäste mussten sich sogar mit einem Stehplatz begnügen.

Der Krieger- und Soldatenverein Obergriesbach hat seine Jahreshauptversammlung turnusgemäß eine Woche nach dem Volkstrauertag abgehalten Die Veranstaltung fand im Gemeinschaftshaus statt. Von den 200 Mitgliedern waren aber nur 39 gekommen.

Der Adventsmarkt bei den Hubertusschützen versprach - erstmals wieder nach drei Jahren – ein voller Erfolg zu werden. Das Wetter schien wie bestellt. Pünktlich am Nachmittag fing es an zu schneien. Dazu das einzigartige Flair in dieser idyllischen Lage lockte viele Besucher zum Schützenheim am Waldrand. Hobbykünstler aus Obergriesbach, Zahling und Sulzbach hatten ihre Ideen umgesetzt und stellten ihre Kunstwerke in den Hütten rings um den Platz vor dem Schützenheim aus.

Die Zahlinger Theaterspieler melden sich nach fünf Jahren Pause wieder zurück, und das mit einem besonderen Stück: einer humorvolle Variation von Dante Alighieris „Die Göttliche Komödie“. Das Original aus dem 14. Jahrhundert beschreibt die Reise des Christenmenschen durch die drei Welten des Jenseits – Hölle, Himmel und Fegefeuer. Es gilt als eines der wichtigsten religiösen Schriften des Mittelalters.

Im Unternehmensbereich ist es längst Usus: Mehrere Firmen schließen sich zusammen, um ein gemeinsames Vorhaben zu schultern, die Führungsverantwortung und das finanzielle Risiko tragen sie gemeinsam. Dafür hat sich der schöne Name Joint Venture im Deutschen eingebürgert.