Wie berichtet, hat das Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplans "An der Falterbreite" die erste Hürde genommen. Nun folgt eine weitere Auslegung. Auf Nachfragen unserer Zeitung bestätigte Bürgermeister Karl-Heinz Kerscher, dass es bereits Nachfragen bezüglich Bauplätzen gebe. Zu welchem Quadratmeterpreis die rund 40 Grundstücke verkauft werden sollen, könne er aber noch nicht sagen, so Kerscher weiter. Ebenfalls noch unklar ist, ob das neue Baugebiet mit Nahwärme der Bioenergie Kühbach versorgt wird. Im nicht öffentlichen Teil der jüngsten Gemeinderatssitzung stellte Bürgermeister Karl-Heinz Kerscher das Konzept und die Kosten vor. Laut Kerscher sei man im Gremium noch zu keinem Konsens gelangt. Es bestünden Bedenken, dass sich die Immobilienkäufer mit einer entsprechenden Nahwärme-Infrastruktur an eine bestimmte Heizungsart binden müssten. Kerscher hält das Angebot hingegen für günstig und in Hinblick auf die Energiewende für sehr sinnvoll. In der nächsten Sitzung soll ein Beschluss darüber gefasst werden.

Wie Kerscher am Ende der öffentlichen Sitzung erklärte, will die Gemeinde am Marktplatz in Kühbach wieder einen Weihnachtsbaum aufstellen und sucht einen Weihnachtsbaum-Spender. Ob der Baum dann beleuchtet wird, stehe aber noch auf einem anderen Blatt, witzelte der Rathaus-Chef.