Am Sonntagabend nahmen rund 50 Männer und Frauen an einer besonderen, nächtlichen Aktion teil: an der kirchlichen Segnung des Feldkreuzes beim Vitusweiher am Römerweg in St. Stephan.
Tiefe Finsternis und Nebel machten die Veranstaltung mystisch. Aus allen Richtungen kamen die Menschen anmarschiert, die sich an dem vor wenigen Monaten von der Familie Haberl aufgestellten Feldkreuz versammelten. Pater Thomas sah es als besonderes Zeichen des Glaubens und Hoffens, „hier ein solch schönes Kreuz für die Allgemeinheit zur präsentieren“. Das Holzkreuz war jahrelang das Friedhofskreuz in Rehling, nun soll es Wanderer und Spaziergänger zu Rast und Gebet einladen.
Am Ende der Segnung mit musikalischen und gedankenreichen Beiträgen von Philipp Satzger und Silvia Happacher, sprach Wolfgang Haberl ein paar Worte des Dankes. Großes Lob galt seinem Onkel Michael Haberl, der unzählige Stunden zusammen mit seinen Kindern und Enkeln in die Renovierung des Kreuzes und die Gestaltung des Platzes gesteckt hatte.