Den Kühbacher Stockschützinnen war der Frust nach dem soeben verlorenen Finalspiel förmlich anzusehen. „Da spielst du über sieben Stunden am oberen Limit, verlierst als Sieger einer topbesetzten Qualifikationsrunde nur ein Spiel, ziehst nach dem Halbfinalsieg direkt ins Finale ein und stehst trotzdem am Ende „nur” als Vize da – einfach deprimierend”, sprudelte es kurz nach Abpfiff aus einer enttäuschten Jessica Gamböck hervor. Da half es auch nichts, dass Zuschauer wie Schiedsrichter die Kühbacherinnen ohne Zweifel als spielstärkstes Team sahen, dessen Leistung aber nicht belohnt wurde.