Müssen tun sie nicht, aber wollen schon, zumindest die Mehrheit der Mitglieder des Inchenhofener Gemeinderats: In der Sitzung am Dienstagabend haben die Räte beschlossen, einen kommunalen Wärmeplan erstellen zu lassen. Der soll zum einen eine Bestandsanalyse sowie eine Energie- und Treibhausgasbilanz der Gemeinde beinhalten. Ferner soll der Plan klären, wo Einsparpotentiale für Energie und lokale Potentiale für erneuerbare Energien bestehen. Und schließlich geht es darum, wie diese Sparziele erreicht werden können. Hier will man sich auf zwei bis drei Gebiete konzentrieren, in denen das Thema klimafreundliche Wärmeversorgung vorrangig behandelt wird. Kosten für den Wärmeplan: annähernd 19 000 Euro, ließ Irene Reichel die Ratsmitglieder wissen.