So viele Leute, kein Parkplatz zu finden, so viel zu entdecken: Das war das Resümee der Besucher des diesjährigen Werkstattfests der Aichacher Berufsschule. Viele nutzten den schönen Frühlingstag und schauten den Junghandwerkern über die Schulter. Neben interessierten Eltern und Jugendlichen kamen auch viele Handwerksmeister auf das Fest, um die Ausbildung des Berufsnachwuchses in Augenschein zu nehmen. Die insgesamt 43 Auszubildenden des ersten Lehrjahres präsentierten professionell ihren Beruf. Die Zimmerer durch ihre gigantischen Projekte, wie etwa eine Verkaufsbude, einen überdachten Tisch für draußen, alles natürlich aus Holz, und die Schreiner durch ansehnliche Arbeiten im Bankraum und an der großen Fünf-AchsCNC-Fräse. Ein besonderer Service wurde gut angenommen: Die Auszubildenden führten die Besucher einzeln oder in Kleingruppen in den Werkstätten herum und wiesen dabei auf viele berufsspezifische Dinge hin. In der Kinderecke konnten die Kleinen unter fachkundiger Aufsicht nach Herzenslust mit Holz basteln, sägen und dann alles bunt ausmalen.

Direktorin Cornelia Nieberle-Schreiegg, Landrat Klaus Metzger, Bürgermeister Klaus Habermann, der Innungsobermeister Konrad Sedlmeyr sowie der Lehrlingswart Christian Sauerlacher, die mit Grußworten die Veranstaltung eröffneten, waren sehr angetan von der Motivation und dem Können der Azubis, die ihr Bestes gaben. Ihre Worte nahmen die Handwerker sehr positiv auf, denn sie zeigten die Wertschätzung des Handwerks und den Stellenwert der beruflichen Bildung im Landkreis.