Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 17.03.2024 17:30

Frühlingserwachen beim Pöttmeser Ostermarkt

Starkes Interesse zeigte die Marktbesucher vor allem an Gartendeko – der Frühling kann also kommen. (Foto: Willi Wagner)
Starkes Interesse zeigte die Marktbesucher vor allem an Gartendeko – der Frühling kann also kommen. (Foto: Willi Wagner)
Starkes Interesse zeigte die Marktbesucher vor allem an Gartendeko – der Frühling kann also kommen. (Foto: Willi Wagner)
Starkes Interesse zeigte die Marktbesucher vor allem an Gartendeko – der Frühling kann also kommen. (Foto: Willi Wagner)
Starkes Interesse zeigte die Marktbesucher vor allem an Gartendeko – der Frühling kann also kommen. (Foto: Willi Wagner)

Bei trockenem, aber durchwachsenem Frühlingswetter war der Ostermarkt am Sonntag in Pöttmes das optimale Ausflugsziel. Schon kurz nach dem offiziellen Start um 11 Uhr herrschte sehr zur Freude von Marktmeisterin Carmen Koller Betrieb. Blauer Himmel und strahlender Sonnenschein lockte die ersten Gäste und versprach für den Nachmittag Hochkonjunktur, sowohl für den Marktplatz, als auch für die ab 13 Uhr geöffneten Geschäfte.

Gegen Mittag aufkommende Wolken trübten zwar den Himmel immer wieder mal ein, nicht jedoch die Stimmung. Karin Mayr-Seitz aus Sandizell verwies auf zurückliegende Termine: „Wir hatten schon Ostermärkte mit Schneeregen.“ Die die schon zum inneren Kreis der Anbieter gehörende Hobbyschneiderin begann schon um 9 Uhr mit dem Aufbau ihres Standes mit allerlei Genähtem, vom Stirnband über Schultüten und Baby-Quilts bis zu aufwändigen Einzelstücken an Taschen.

Raus an die frische Luft und die wärmeren Temperaturen genießen, dabei noch ein ultimatives Schnäppchen ergattern, sich mit einem kleinen Imbiss stärken und nebenbei noch Freunde zu einem kleinen Ratsch treffen: In Pöttmes ließ sich das alles komprimiert erledigen und vor allem genießen. Den Besuchern war förmlich anzusehen, dass sie auf den Frühling warten. Für sie hatte die Marktmeisterin 30 Beschicker aufgeboten; das Spektrum reichte auf der kulinarischen Seite vom Südtiroler Schinken über die Würstelparade und frischen Crepes bis hin zum Steckerlfisch. Während Mama und Papa also beschäftigt waren, konnte sich der Nachwuchs an der Spickerbude, beim Malkurs oder einer Tour auf dem Karussell austoben. Wieder mit dabei waren die heimischen Kunsthandwerker mit Gedrechseltem, bayrischer Kleidung, Osterkerzen, Häkelwaren, Imkereiprodukten und Puppenbekleidung. Starkes Interesse war festzustellen bei Dekoartikeln für draußen – kein Wunder, denn die Gartensaison steht praktisch in den Startlöchern. Während sich der Ostermarkt vornehmlich auf regionale und lokale Beschicker und Hobbykünstler beschränkte, soll es zum Herbstmarkt auch das ansonsten übliche „Standardsortiment“ der Jahrmärkte wieder geben.

north