In seiner Sitzung am Montagabend hat der Gemeinderat Petersdorf einstimmig die Änderung des Flächennutzungsplans zur Ausweisung von Konzentrationsflächen für mögliche Windkraftanlagen verabschiedet. Gleichzeitig beauftragte er die Verwaltungsgemeinschaft, diese Änderung beim Landratsamt zur Genehmigung einzureichen, damit die von der Regierung gesetzte Frist bis 31. Januar eingehalten werden kann.
„Wir haben in Petersdorf angefangen, sind aber hier als letztes fertig geworden“, mit diesen Worten begann Julian Erle vom Planungsbüro Opla mit seinen Ausführungen. Dann erläuterte er das Ergebnis der zweiten Auslegung. Viel ist von den ursprünglich geplanten 126 Hektar in drei Gebieten (6,5 Prozent der Gemeindefläche) nicht geblieben. Lediglich 6,8 Hektar im südöstlichen Teil der Gemeinde, angrenzend an Mainbacher Flur, werden nun in der zehnten Änderung des Flächennutzungsplans als Konzentrationsfläche für Windkraftanlagen ausgewiesen. Das entspricht noch 0,34 Prozent der Gemeindefläche.