Mehrere Schülerinnen und Schüler aus der Region haben erfolgreich an den Wettbewerben „Jugend forscht” und „Schüler experimentieren” teilgenommen. Das Aichacher Deutschherren-Gymnasium (DHG) war in der Sparte „Schüler experimentieren” im Fachbereich Biologie mit den Platzierungen 2 und 3 erfolgreich. Zudem wurde der Schule ein Sonderpreis und ein Schulpreis verliehen.

Der Xitaso-Schulpreis „Fast Forward” ist dotiert mit 300 Euro.

Einen ersten Platz und damit ein Ticket für den Landesentscheid von „Jugend forscht” holte sich Zoë Prillwitz aus Friedberg. Die 17-Jährige, die in Augsburg ins Maria-Ward-Gymnasium geht, befasst sich intensiv mit Mikroplastikbelastung im Abwasser (wir berichteten mehrfach). Für den aktuellen Wettbewerb hat sie in Augsburger Fließgewässern die Mikroplastikbelastung unter Extremwetterereignissen unter die Lupe genommen. Dafür wurde sie in der Sparte Geo- und Raumwissenschaften ausgezeichnet.

In der Rubrik „Schüler experimentieren” hat Clara Kunze aus Aindling den zweiten Platz erreicht. Die Zwölfjährige hat einen Vergleich von Vogelstimmenerkennungs-Apps am Aichacher Deutschherren-Gymnasium angestellt. Eine Untersuchung der Haltbarkeit von Fichtenholz in verschiedenen wässrigen Lösungen hat Ella Meißner (10) aus Obergriesbach angestellt, die ebenfalls ans DHG geht. Dafür gab es einen dritten Platz.

Wie wirkt sich verschiedenes Verpackungsmaterial im Boden auf das Wachstum von Radieschen aus? Das fragte sich Samuel Egger (12 Jahre, DHG). Dafür hat er einen Sonderpreis erhalten. Und mit der Masse gelöster Stoffe in Gewässerproben befasste sich Malte Maucher. Der Zehnjährige aus Dasing besucht ebenfalls das DHG.