Auf einem guten Weg scheint der älteste Ortsverein in Rehling, die Soldatenkameradschaft. Sie feiert im kommenden Jahr ihr 150-jähriges Bestehen. Bei der kürzlich abgehaltenen Generalversammlung im Sportheim in Oberach legten die Verantwortlichen eine zufriedenstellende Bilanz vor.
Vorsitzender Jochen Kistler begrüßte 31 Kameraden, darunter auch Bürgermeister Christoph Aidelsburger und seinen Vorgänger, Altbürgermeister Alfred Rappel. Dieser erhielt anlässlich seines 65. Geburtstags ein Vereinskrügerl überreicht. Kistler zeigte sich erfreut über drei Neumitglieder.
Kassier Michael Jakob berichtete von einem positiven Kassenstand. Der resultiert nach seinen Worten aus dem Verkauf der alten Salutkanone.

Klaus Jakob wurde durch Beschluss zum neuen Böllerschützen an der Seite von Heinrich Schwegler ernannt. Der bisherige zweite Böllerschütze Johann Lapperger, der das Amt 22 Jahre lang ausübte, hatte es aus Altersgründen abgegeben.

Die früher durchgeführte Kriegsgräber-Haussammlung wurde in Rehling eingestellt. Der Verein könne die dafür benötigten Sammler nicht mehr stellen, so Kistler. Zur Unterstützung bei der Pflege des Kriegerdenkmals meldeten sich Günter Ferner und Georg Bürger.

Laut dem Vereinschef führt der Vereinsausflug im kommenden Jahr am 24. Juni ins Allgäu. Der Bus sei bereits ausgebucht.
Das im nächsten Jahr anstehende 150-Jahr-Jubiläum werde man im Sommer 2023 in kleinerem Rahmen feiern. Details würden noch festgelegt und mitgeteilt.