Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 07.05.2023 19:01

Eine schwäbische Spargelkönigin

Natalie Fluhr   repräsentiert in den beiden nächsten Jahren den Schrobenhausener Spargel. 	Foto: Studio Krammer GmbH (Foto: Studio Krammer GmbH)
Natalie Fluhr repräsentiert in den beiden nächsten Jahren den Schrobenhausener Spargel. Foto: Studio Krammer GmbH (Foto: Studio Krammer GmbH)
Natalie Fluhr repräsentiert in den beiden nächsten Jahren den Schrobenhausener Spargel. Foto: Studio Krammer GmbH (Foto: Studio Krammer GmbH)
Natalie Fluhr repräsentiert in den beiden nächsten Jahren den Schrobenhausener Spargel. Foto: Studio Krammer GmbH (Foto: Studio Krammer GmbH)
Natalie Fluhr repräsentiert in den beiden nächsten Jahren den Schrobenhausener Spargel. Foto: Studio Krammer GmbH (Foto: Studio Krammer GmbH)

Eine Rede hat sich Fluhr für die Krönung nicht ausgedacht, das wolle sie lieber spontan machen. Fluhr stammt nicht aus dem Schrobenhausener Umland, sondern aus einem Dorf in der Nähe von Burgau. Sie wollte schon immer Landwirtin werden. „Ich bin mit Tieren aufgewachsen”, erzählt sie. Mit ein paar Schweinen - Natalie Flurs Lieblingstiere, was die Landwirtschaft angeht -, ein paar Schafen und ein paar Springpferden. Gemeinsam mit ihrem Freund würde sie am liebsten irgendwann ihren eigenen Hof führen. „Aber das ist noch Zukunftsmusik”, sagt die 20-Jährige und lacht.

Irgendwann kam sie in Kontakt mit Claudia Westner vom Spargelerzeugerverband Südbayern. Und schließlich wurde Natalie Fluhr als neue Spargelkönigin vorgeschlagen. „Aber das alles geht natürlich nur, weil mein Chef mich da voll unterstützt”, freut sie sich. Denn in der Zeit als Spargelkönigin müsse sie ja einige Termine wahrnehmen.

Dass Natalie Fluhr Spargelkönigin wird, darüber hatte ihr Papa schon einige Scherze gemacht, als klar war, dass sei auf dem Waglerhof anfängt zu arbeiten. „Der hat sich sehr gefreut, dass das jetzt wirklich so gekommen ist”, erzählt sie. Auf ihre Amtszeit als Spargelkönigin freut sich die junge Frau sehr. Und es kommt einiges auf sie zu. „Nach der Ausbildung will ich noch eine Zeit lang auf dem Waglerhof arbeiten, um Berufserfahrung zu sammeln”, erzählt sie.

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