Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 22.09.2022 14:01

Echsheimer segnen Feuerwehrauto

Zahlreiche Zuschauer   wohnten der Segnung des Echsheimer Feuerwehrautos bei. 	Fotos: Willi Wagner (Fotos: Willi Wagner)
Zahlreiche Zuschauer wohnten der Segnung des Echsheimer Feuerwehrautos bei. Fotos: Willi Wagner (Fotos: Willi Wagner)
Zahlreiche Zuschauer wohnten der Segnung des Echsheimer Feuerwehrautos bei. Fotos: Willi Wagner (Fotos: Willi Wagner)
Zahlreiche Zuschauer wohnten der Segnung des Echsheimer Feuerwehrautos bei. Fotos: Willi Wagner (Fotos: Willi Wagner)
Zahlreiche Zuschauer wohnten der Segnung des Echsheimer Feuerwehrautos bei. Fotos: Willi Wagner (Fotos: Willi Wagner)

Interessant war Arzbergers Rückblick in die Geschichte der Ausrüstung der 1885 gegründeten Wehr. Der anfänglichen Druckspritze folgte 1902 ein Hand-Spritzenwagen und 1940 sogar eine Motorspritze, womit Echsheim zu einer Vorzeigewehr avancierte. Noch vor der Eingemeindung 1978 war die Anschaffung eines gebrauchten Löschfahrzeugs angedacht, was aber nicht mehr realisiert werden konnte. Ebenfalls nicht von Erfolg gekrönt blieben die Bemühungen um das 1980 in Pöttmes ausgemusterte LF8 und so sollte es weitere elf Jahre dauern, bis Echsheim ein Feuerwehrauto bekam.

Das 1990 gebaute und 1991 übernommene TSF8 musste 32 Jahre Dienst tun, ehe es nun verkauft und durch ein modernes Tragkraftspritzenfahrzeug ersetzt wird. Stets gesunde Heimkehr von Einsätzen erbat Pfarrer Tobias Seyfried in seinem Segensgebet. Gratulationen zur neuen Ausrüstung kamen sowohl von der Feuerwehrführung als auch vom Dienstherrn und Bürgermeister Mirko Ketz. Die von der Gemeinde ausgegebenen 120 000 Euro bezeichneten beide als gute Geldanlage. Angeführt von Blasmusik bewegte sich der kleine Zug anschließend zum Gemeinschaftshaus, wo Gelegenheit bestand, das neue Fahrzeug genauer zu betrachten.

Kommandant Richard Gietl wird allseits als treibende Kraft hinter der Neuanschaffung gesehen. Schon 2018 stellte er dazu den ersten Antrag. Nun kann er auch ein Notstromaggregat, eine Schmutzwasserpumpe und eine elektrische Motorsäge in seiner Maschinenliste führen.

Wichtig war für Gietl und seine Truppe auch eine ordentliche Beleuchtung, denn mehrfach tat man sich bei nächtlichen Einsätzen im Lichte der spärlichen Handlampen recht schwer. Die Wahl fiel auf einen Mercedes Sprinter, da dieser noch über Nutzlastreserven verfügt; den Aufbau fertigte die Firma Furtner und Ammer aus Landau an der Isar.

Den bisher eingesetzten Ford Transit will die Gemeinde verkaufen, allerdings ohne Tragkraftspritze: Diese weist erst 60 Betriebsstunden auf und wurde deshalb in das neue Fahrzeug übernommen. Erster Antrag stammt von 2018

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