Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 02.05.2023 17:20

Die Fugger und der Bergbau

Szene aus dem Film: Der Fuggergesandte Johannes auf dem Weg nach Augsburg. 	Foto: Produktion West (Foto: Produktion West)
Szene aus dem Film: Der Fuggergesandte Johannes auf dem Weg nach Augsburg. Foto: Produktion West (Foto: Produktion West)
Szene aus dem Film: Der Fuggergesandte Johannes auf dem Weg nach Augsburg. Foto: Produktion West (Foto: Produktion West)
Szene aus dem Film: Der Fuggergesandte Johannes auf dem Weg nach Augsburg. Foto: Produktion West (Foto: Produktion West)
Szene aus dem Film: Der Fuggergesandte Johannes auf dem Weg nach Augsburg. Foto: Produktion West (Foto: Produktion West)

1521 übernehmen die Fugger den Silberbergbau in dem Tiroler Ort. Damit beginnt eine neue Ära. Mit dem Schwazer Silber werden Kriege finanziert.

Doch auch Kupfer ist für die Kriege wichtig: aus dem Kupfer werden Geschütze und Kanonen hergestellt. Abgebaut wird es in der heutigen Slowakei. Die Fugger gehen einen Vertrag mit dem Geschlecht der Thurzos ein und schaffen neue Handelsrouten entlang der Flüsse Weichsel und Oder bis zur Ostsee.

Überall gleich sind die katastrophalen Lebensbedingungen der Menschen, die für den Bergbau ausgebeutet werden: Krankheit, Tod und Not sind täglicher Begleiter.

Der Film betrachtet das Jahr 1521 in zwölf Monaten. Partner der Fuggerstraße aus Schwaz und die Regisseurin Anita Lackenberger werden bei der Filmvorführung anwesend sein. Die Europäische Fuggerstraße ist eine von der Regio Augsburg initiierte transnationale Reiseroute auf den Spuren der Augsburger Fugger mit touristischen Zielen in Bayern, Österreich, Italien, der Slowakei und seit Neuestem auch in Spanien.

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