Bestens: Die Friedberger Zeit ist am Sonntag nach zehn friedlichen Festtagen zu Ende gegangen. Das Fazit von Organisatoren und Wirten fällt gut aus. 170 000 Besucher habe man insgesamt gezählt. Zufrieden mit der Besucherzahl, mit dem Verlauf des Festes, mit dem Umgang mit dem Unwetter und mit dem Zuspruch nach Kulinarischem waren die Beteiligten.

Bezahlen: Wer zum Beispiel öfter mal am Friedberger Festplatz auf den Bus wartet, kennt das: So genau weiß man nicht, wann er kommt, denn elektronische Anzeigentafeln gibt es dort nicht. Anders ist das am Park-and-Ride-Platz in Friedberg-West. Dort erhält der Fahrgast in Echtzeit aktuelle Hinweise zu Ankunfts- und Abfahrtszeiten sowie zu Verspätungen. Theoretisch können solche Tafeln an jeder Haltestellen installiert werden, doch dafür müsste die Stadt Friedberg Geld in die Hand nehmen. Wie viel, das richtet sich nach dem Fahrgastaufkommen an der jeweiligen Haltestelle. Für stark frequentierte wären das für den Unterhalt über zehn Jahre hinweg 36 000 Euro. Bei den Mitgliedern des Friedberger Bauausschusses stießen zwar die Anzeigentafeln auf Gegenliebe, nicht aber, dass die Stadt dafür bezahlen soll. Entschieden wurde, dass die Verwaltung in der Sache weitere Gespräche mit Augsburger Verkehrsverbund (AVV) und Landkreis führt.

Bewegen: Zum 30. Mal findet heuer in Friedberg der Hans-Böller-Lauf statt. Für die Traditionsveranstaltung im Rahmen des Volksfestes sind Anmeldungen noch bis 1. August möglich. Das geht über die Homepage des Veranstalters, das ist der Verkehrsverein (verkehrsverein-friedberg.de) oder per E-Mail an schneider@verkehrsverein-friedberg.de. Der Startschuss fällt am Samstag, 5. August, um 18 Uhr. Die 950 Meter lange Runde startet an der Garage Ost. Teilnehmen können bunt gemischte Teams, die aus jeweils zehn Läufern oder Läuferinnen, älter oder jünger, bestehen.