Das habe mit den aufwendigen Vorarbeiten zu tun gehabt, wie Architekt und Projektsteuerer Adolf Maria Springer sowie Bauleiter Wolfgang Helm von der Firma Leitwerk bei einem Baustellen-Rundgang berichteten. Angesichts der industriellen Vorgeschichte des Areals war ein punktueller Bodenaustausch notwendig. Der habe sich hingezogen und so die Baufreigabe verzögert. Nun hat sich auf dem künftigen Parkplatzgelände die Baufirma ausgebreitet, erst nach dem Abzug der Kräne können dort die Arbeiten beginnen. Bis zum Frühjahr hoffen die Verantwortlichen mit der Rohbau-Fertigstellung, bezugsfertig soll der erste Bauabschnitt dann Ende 2021 sein. Die Dimensionen lassen sich beim Blick in die Baugrube erahnen. 17 Wohnungen mit Größen zwischen 37 und 120 Quadratmetern werden im ersten Block Platz finden. Dazu kommen vier Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss sowie fünf weitere Einheiten in den Obergeschossen. Die seien bereits alle weg, sagt Adolf Maria Springer.