Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung

Beethovens Oper „Fidelio” letztmalig am Staatstheater Augsburg

In seiner Inszenierung geht André Bücker der Frage nach, was Systemkritik für das Individuum bedeuten kann. (Foto: Jan-Pieter Fuhr)
In seiner Inszenierung geht André Bücker der Frage nach, was Systemkritik für das Individuum bedeuten kann. (Foto: Jan-Pieter Fuhr)
In seiner Inszenierung geht André Bücker der Frage nach, was Systemkritik für das Individuum bedeuten kann. (Foto: Jan-Pieter Fuhr)
In seiner Inszenierung geht André Bücker der Frage nach, was Systemkritik für das Individuum bedeuten kann. (Foto: Jan-Pieter Fuhr)
In seiner Inszenierung geht André Bücker der Frage nach, was Systemkritik für das Individuum bedeuten kann. (Foto: Jan-Pieter Fuhr)

Zum letzten Mal wird es am Freitag, 15. März, Beethovens Oper „Fidelio” in der Spielstätte Martini-Park gegeben. Augsburgs Staatsintendant André Bücker hinterfragt in seiner Inszenierung die gängige Deutung des Werkes als „Freiheitsoper”, die Menschenliebe und Humanismus beschwört. Im Anschluss an die Vorstellung findet ein Publikumsgespräch statt, moderiert von André Bücker und Vera Gertz.

Die junge Leonore macht sich in dem im Jahre 1805 uraufgeführten Klassiker – als Fidelio verkleidet – auf die Suche nach ihrem aus politischen Gründen inhaftierten Ehemann und befreit ihn schließlich aus dem Kerker. Bücker geht in seiner Inszenierung der Frage nach, was Freiheit und Systemkritik für das Individuum bedeuten. Beginn am Freitag ist um 19.30 Uhr. (pm)

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