Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 23.06.2017 12:00

Ärger wegen Containern

Bei manchen Bürgern   sorgen diese Arbeiter-Container der Firma Durach in Sand für Verdruss. 	Foto: Monika Grunert Glas (Foto: Monika Grunert Glas)
Bei manchen Bürgern sorgen diese Arbeiter-Container der Firma Durach in Sand für Verdruss. Foto: Monika Grunert Glas (Foto: Monika Grunert Glas)
Bei manchen Bürgern sorgen diese Arbeiter-Container der Firma Durach in Sand für Verdruss. Foto: Monika Grunert Glas (Foto: Monika Grunert Glas)
Bei manchen Bürgern sorgen diese Arbeiter-Container der Firma Durach in Sand für Verdruss. Foto: Monika Grunert Glas (Foto: Monika Grunert Glas)
Bei manchen Bürgern sorgen diese Arbeiter-Container der Firma Durach in Sand für Verdruss. Foto: Monika Grunert Glas (Foto: Monika Grunert Glas)

Offenbar gibt es Beschwerden von Anliegern über Lärm und gewisse Belästigungen, die von den etwa 50 Wohncontainern, die ein Dorf für die Saisonarbeiter bilden, ausgehen. Die Container stehen auf einem Areal hinter der Konservenfabrik in der Nähe eines idyllischen Weihers. Zugänglich sind sie über einen nicht ausgebauten Feldweg, an dessen Rand Fahrzeuge mit ausländischen Kennzeichen parken. Etwa 100 Meter davon entfernt beginnt das angrenzende Wohngebiet.

Zwar hat die Gemeinde die Container genehmigt, doch nur vorübergehend. Die Erlaubnis ist längst ausgelaufen. Vorgesehen ist eigentlich, dass Durach die Container auf seinem Werksgelände aufstellt. Das jedoch geht nicht so einfach. Um eine Zertifizierung zu bekommen, muss sichergestellt sein, dass ein Lebensmittel verarbeitender Betrieb nicht für Unbefugte zugänglich ist, um beispielsweise Sabotage oder Verunreinigungen zu vermeiden. Deshalb darf kein Containerdorf einfach so auf dem Werksgelände stehen. Es müsste mittels Zaun abgegrenzt sein. Bürgermeister Konrad Carl berichtete, er habe mit dem Unternehmer über das Problem gesprochen, dieser habe gemeint, wenn er die Container einzäune, kämen sich die Arbeiter wie im Gefängnis vor. Aber ohnehin liege die Sache beim Landratsamt. Die Gemeinde könne nichts mehr unternehmen.

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Von Monika Grunert Glas
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