Wie es jetzt aus dem Landratsamt in Dachau heißt, können Termine ab sofort schon früher wahrgenommen werden. Landrat Stefan Löwl begründet diesen Schritt damit, dass eine Zweitimpfung nach acht Wochen inzwischen sowohl rechtlich möglich als auch medizinisch vertretbar sei. Das Angebot ist freiwillig. Die vorgezogene Zweitimpfung wird allerdings ausschließlich mit dem Wirkstoff Vaxzevria des Herstellers Astrazeneca durchgeführt, ein Wahlrecht besteht nicht.Interessierte können sich bei dem für die Erstimpfung zuständigen Impfzentrum - in Dachau oder in Karlsfeld - unter landratsamt-dachau.de anmelden. Wird das Angebot nicht wahrgenommen, bleibt der bei der ersten Impfung vereinbarte Termin nach 12 Wochen bestehen.