Vorsitzender Helmut Rigling erhielt bereits von der AWO Begegnungsstätte Mering die Zusage, dass er seine monatlichen Vorträge, die immer am ersten Sonntag im Monat ab 9.30 Uhr stattfinden, ab Juli in deren Räumlichkeiten anbieten kann. „Die Tischkegler haben immer noch nicht erfahren, ob sie künftig im alten Trachtenheim unterkommen können”, erzählt Rigling. Deswegen könne der Verein nicht damit rechnen, dass er dort eine Bleibe findet. Kürzlich besichtigte der Vorsitzende die von Zweitem Bürgermeister Florian Mayer vorgeschlagenen Räume der Sozialstation Mering. „Die Räume gefallen mir sehr gut. Ich werde mit der Leiterin die Regularien besprechen. Lagermöglichkeiten für das Inventar bestehen allerdings nicht, so dass die Börse dort nicht stattfinden kann”, verrät Rigling. Für den 3. Mai ist ein Vortrag vorgesehen von Jakob Geck über „Buckelkopfcichliden”, deren Heimat der Kongo mit seinen Zuflüssen ist. Diese Fische benötigen ein relativ kleines Aquarium und vertragen sich gut mit anderen Fischen. Deswegen sind sie ein beliebter Fisch für Aquarienliebhaber. Am 7. Juni ist eine Exkursion in den Botanischen Garten Augsburg mit 3000 Pflanzenarten geplant. Der Eintritt zu den Vorträgen ist auch für Nichtmitglieder frei, es werden Butterbrezen und Getränke angeboten. Die zweimal jährliche stattfindende Aquarienbörse ist in der Sozialstation wegen fehlender Lagerräume aber nicht möglich, hierfür hat Florian Mayer den Keller der Mehrzweckhalle vorgeschlagen. Es soll bald eine Besichtigung mit dem Verein stattfinden, verspricht er. Für das Inventar hatte der Motorradclub mittelfristig im ersten beziehungsweise zweiten Stock seines Vereinsheimes eine Lagerfläche angeboten. „Das ist jedoch mit sehr viel Aufwand verbunden, und es besteht beim Transport der Glasbecken die Gefahr, dass sie beschädigt werden”, sagt Rigling. Die Räume in der Mehrzweckhalle sind sogar noch größer als die 40 Quadratmeter, die die Aquarienfreunde bisher im Papst-Johannes-Haus zur Verfügung hatten. Dort sei auch eine Küche vorhanden, in der Kaffee und Tee, Wienerle, Wurst-, Käse- und Fischsemmeln zubereitet werden können, weiß Mayer. Inventar kann in der Sozialstation nicht gelagert werden