Sie ist außer Lebensgefahr. Das teilte die Polizei Dachau gestern auf Nachfrage unserer Zeitung mit. Der Triebwagenfahrer der S-Bahn erlitt einen Schock und wurde im Krankenhaus Dachau psychologisch betreut. Neben Polizeibeamten aus Dachau und München waren die Feuerwehren aus Röhrmoos, Markt Indersdorf, Vierkirchen, Dachau, Karlsfeld und Eisenhofen sowie Rettungskräfte des Roten Kreuzes am Unfallort. Die Fahrgäste blieben unverletzt, mussten allerdings warten.
Die Bahn wurde nämlich bis in den Abend hinein auf ihre Fahrtüchtigkeit überprüft und nach der Streckenfreigabe durch die Staatsanwaltschaft von der Unfallstelle entfernt. Der Abschnitt zwischen Schwabhausen und Erdweg wurde gesperrt. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet.