Die Architekturbüros Naser und Skiebe sind zu ähnlichen Lösungen gekommen, über die die Gemeinderäte jetzt nachdenken können. Eine Entscheidung wird wohl frühestens in zwei Wochen fallen. Für Planerin Heidrun Naser, die aus Termingründen nicht in der Sitzung anwesend sein konnte, stellte Richard Eberle, Zweiter Bürgermeister und Bauleiter, die Entwürfe vor. Naser hat im Grunde drei Möglichkeiten für eine Erweiterung festgestellt, diese jeweils mit Variationsmöglichkeiten: Erstens sei ein Anbau an den Kindergarten (vom Garten aus rechts) möglich, zweitens könne man die jetzige Turnhalle aufstocken und drittens könne man einen Solitärbau schräg vor der Turnhalle errichten. Je nach Situierung der Erweiterung und je nach Raumkonzept ergeben sich unterschiedliche Kosten und unterschiedlich starke Eingriffe in den Bestand. Der Kindergartenbetrieb soll während der Baumaßnahme möglichst weiterlaufen. Ganz ähnliche Ideen präsentierte Maximilian Skiebe vom gleichnamigen Architektenbüro in Aichach. Auch er präsentierte einen Anbau mit unterschiedlichen Varianten im Osten sowie ein Gebäude in Verlängerung des bestehenden Mehrzweckraums. Auch Skiebe führte aus, dass je nachdem, wo erweitert werden soll, der Eingriff in den laufenden Betrieb unterschiedlich stark sei. Eine Aufstockung der Turnhalle empfahl er nicht unbedingt, hier sah er Probleme hinsichtlich der Fluchtwege. Entschieden wurde in der Sitzung noch nichts. Die Todtenweiser Gemeinderäte sollen die Entwürfe erst eingehend studieren.