Schon in der Oktobersitzung wurde den Räten das Förderprogramm des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat vorgestellt (wir berichteten). Gefördert wird damit die Anbindung von Schulen an das Internet über gigabitfähige und durchgängige Glasfaserleitungen bis ins Schulgebäude sowie die Schaffung einer W-Lan-Struktur im Haus. Die Förderung für den Glasfaseranschluss liegt bei 80 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten, maximal 50 000 Euro. „Wir wären ja dumm, wenn wir das nicht in Anspruch nehmen würden”, kommentierte Bürgermeister Konrad Carl gegenüber unserer Zeitung. So wurde das Büro Breitbandberatung Bayern beauftragt, die Ausschreibung für die Erschließung der Grundschule Todtenweis in Abstimmung mit der Verwaltung vorzunehmen. Für die Planung und die Umsetzung der Maßnahme werden im Haushalt Mittel eingestellt. Nach der vorliegenden Kostenschätzung fallen für die Umsetzung etwa 21 000 Euro an, dazu kommen Planungskosten, die nach Schülerzahlen auf Aindling und Todtenweis umgelegt werden.