Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 15.06.2018 12:00

Volldampf für Mittagsbetreuung

An der Grundschule Todtenweis wird die Mittagsbetreuung für Schüler aus Aindling und dem Ort selbst eingerichtet. Die Alternative zum Hort startet mit dem nächsten Schuljahr.
An der Grundschule Todtenweis wird die Mittagsbetreuung für Schüler aus Aindling und dem Ort selbst eingerichtet. Die Alternative zum Hort startet mit dem nächsten Schuljahr.
An der Grundschule Todtenweis wird die Mittagsbetreuung für Schüler aus Aindling und dem Ort selbst eingerichtet. Die Alternative zum Hort startet mit dem nächsten Schuljahr.
An der Grundschule Todtenweis wird die Mittagsbetreuung für Schüler aus Aindling und dem Ort selbst eingerichtet. Die Alternative zum Hort startet mit dem nächsten Schuljahr.
An der Grundschule Todtenweis wird die Mittagsbetreuung für Schüler aus Aindling und dem Ort selbst eingerichtet. Die Alternative zum Hort startet mit dem nächsten Schuljahr.

Räume für die Mittagsbetreuung sind im Grunde im Todtenweiser Schulhaus vorhanden: Der jetzige Computerraum wird zum Aufenthaltsraum, ein derzeit laut Bürgermeister Konrad Carl sehr großes Zimmer fürs Reinigungspersonal könne dazugenommen werden. Die Essensausgabe soll in der neuen Schulküche, die schon lange ein Wunsch der Lehrer sei, über die Theke gehen. Geld für die Schulküche wurde bereits im Haushalt eingeplant. Zudem solle es den Mädchen und Buben, die künftig die Mittagsbetreuung in Anspruch nehmen, ermöglicht werden, eventuell auch die Gymnastikhalle zu benutzen. Weitere Einzelheiten dazu seien noch endgültig zu klären, führte Georgia von Kobyletzki aus, die in der Kämmerei der VG Aindling unter anderem für Schulangelegenheiten zuständig ist. Sie schilderte den Todtenweiser Räten, wie es zu der Entscheidung, in Todtenweis eine Mittagsbetreuung für beide Schulen einzurichten, gekommen sei, und erklärte zudem vertragliche Details sowie Einzelheiten über Trägerschaft und Kosten.

Die Todtenweiser Räte waren allesamt damit einverstanden, wenn sich mindestens acht Kinder anmelden. Um eine Förderung zu erhalten, sind zwölf Kinder nötig; die Kämmerin rechnet in dem Fall mit einem Zuschuss von 3323 Euro. So bliebe eine Summe von 16 877 Euro jährlich, die die Gemeinden zu stemmen hätten.

Jetzt heißt es Vollgas geben: Die Zuschussanträge für die Mittagsbetreuung müssen spätestens bis 27. Juni im Schulamt eintrudeln. Dazu müssen bereits die verbindlichen Anmeldungen vorliegen.


Von Ines Speck
north