Auf Vorschlag von Bürgermeister Martin Echter werden sich die Gemeinde und die Pfarrei die Kosten, die er auf etwa 40 000 Euro schätzt, teilen. Schon länger wird über die Sanierung gesprochen. Denn der schlechte Zustand der Treppe ist der Grund dafür, dass die Gemeinde eine Übernahme des Friedhofs vor einiger Zeit abgelehnt hatte. Man hatte schlichtweg Sorge, haften zu müssen, wenn es zu einem Unfall komme sollte. Eine Planung der Diözese liegt, wie zu hören war, bei Kosten von etwa 135 000 Euro - indiskutabel, wie die Gemeinderäte fanden. Stattdessen wird die Treppe in Eigenleistung hergerichtet, Echter hat entsprechende Vorgespräche schon geführt. Ist sie dann saniert und wieder verkehrssicher - im Moment ist sie gesperrt -, spricht aus Sicht des Bürgermeisters nichts gegen Übernahme des Friedhofs durch die Gemeinde. Bei der Änderung des Bebauungsplanes „Postweg” fasste der Gemeinderat den Satzungsbeschluss, das Verfahren ist damit abgeschlossen. Damit stehen in Tödtenried zehn weitere Bauplätze zur Verfügung. Das Bauen möchte die Gemeinde auch auf einem Grundstück an der Klostermauer in Sielenbach ermöglichen. Ein entsprechender Antrag für zwei Häuser lag vor. Auch wenn die Erschließung schwierig erscheint und das Landratsamt wohl durchaus Probleme sieht, will man das über eine Einbeziehungssatzung ermöglichen. Keine Probleme hatten die Politiker mit dem Bauantrag für ein Zweifamilienhaus mit Garage in der Reutgasse. Die Spenden für das letzte Quartal 2019 nahm der Gemeinderat zur Kenntnis. Die Dorfhelferinnen und Betriebshelfer erhalten den turnusmäßigen jährlichen Zuschuss von 15 Cent je Einwohner.