Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 14.06.2019 12:00

Solarpark für Sielenbach

Der Gemeinderat Sielenbach behandelte kürzlich die eingegangenen Stellungnahmen zum geplanten Solarpark bei Raderstetten. Dem Vorhaben steht nichts im Weg.
Der Gemeinderat Sielenbach behandelte kürzlich die eingegangenen Stellungnahmen zum geplanten Solarpark bei Raderstetten. Dem Vorhaben steht nichts im Weg.
Der Gemeinderat Sielenbach behandelte kürzlich die eingegangenen Stellungnahmen zum geplanten Solarpark bei Raderstetten. Dem Vorhaben steht nichts im Weg.
Der Gemeinderat Sielenbach behandelte kürzlich die eingegangenen Stellungnahmen zum geplanten Solarpark bei Raderstetten. Dem Vorhaben steht nichts im Weg.
Der Gemeinderat Sielenbach behandelte kürzlich die eingegangenen Stellungnahmen zum geplanten Solarpark bei Raderstetten. Dem Vorhaben steht nichts im Weg.

Der Solarpark entsteht in Richtung Klingen. Er liegt in einer Senke, sodass er nur zum Teil von der Staatsstraße aus zu sehen ist. Abgesehen davon ist der Acker, auf dem er errichtet wird „schlechter Boden”, wie Martin Echter erklärt. Aus landwirtschaftlicher Sicht ist die Fläche also kein großer Verlust und die Solarmodule stellen auch keine Flächenversiegelung dar: „Was will man mehr”, sagt Bürgermeister Martin Echter und das einstimmige Votum des Gemeinderats gibt ihm Recht.

Ebenfalls auf Zustimmung stößt der Antragsteller für das fünfte Fernwärmenetz in der Gemeinde. Nach Tödtenried, Schafhausen, Gewerbepark und Sielenbach Nord-West kommt nun Sielenbach Süd-Ost. Dafür wird die bestehende Biogasanlage in ihrem Volumen erweitert. Das Pflegeheim in Wollomoos ist bereits angeschlossen. Und noch immer rennen die Bürger den Fernwärmenetzbetreibern die Türen ein. Kein Wunder: Die Wärme ist deutlich günstiger als eine Versorgung mit Heizöl. Martin Echter schätzt, dass damit bis zu 75 Prozent der Haushalte in der gesamten Kommune an eine Fernwärmeleitung angeschlossen sein werden. „Deshalb haben wir auch gerade überall Baustellen.” Aber wie beim Solarpark, sorgt das weder im Gemeinderat noch bei den Bürgern für Unmut.


Von Carina Lautenbacher
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