Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 29.09.2015 12:00

Windradbau geht voran

Es geht gut vorwärts auf der Windkraftbaustelle Sielenbach 2.   Die ersten Teile des Hybridturms ragen bereits in die Höhe. Ein Teil der Beton-Fertigteil-Halbschalen ist schon angeliefert. Zur Baustellenbesichtigung kamen am Sonntag gut 250 interessierte Besucher. Sie wurden von Projektleiter Johannes Bartke und Geschäftführer Florian Bichler von den Energiebauern über den Baufortschritt informiert. 	Fotos: Franz Hofner (Fotos: Franz Hofner)
Es geht gut vorwärts auf der Windkraftbaustelle Sielenbach 2. Die ersten Teile des Hybridturms ragen bereits in die Höhe. Ein Teil der Beton-Fertigteil-Halbschalen ist schon angeliefert. Zur Baustellenbesichtigung kamen am Sonntag gut 250 interessierte Besucher. Sie wurden von Projektleiter Johannes Bartke und Geschäftführer Florian Bichler von den Energiebauern über den Baufortschritt informiert. Fotos: Franz Hofner (Fotos: Franz Hofner)
Es geht gut vorwärts auf der Windkraftbaustelle Sielenbach 2. Die ersten Teile des Hybridturms ragen bereits in die Höhe. Ein Teil der Beton-Fertigteil-Halbschalen ist schon angeliefert. Zur Baustellenbesichtigung kamen am Sonntag gut 250 interessierte Besucher. Sie wurden von Projektleiter Johannes Bartke und Geschäftführer Florian Bichler von den Energiebauern über den Baufortschritt informiert. Fotos: Franz Hofner (Fotos: Franz Hofner)
Es geht gut vorwärts auf der Windkraftbaustelle Sielenbach 2. Die ersten Teile des Hybridturms ragen bereits in die Höhe. Ein Teil der Beton-Fertigteil-Halbschalen ist schon angeliefert. Zur Baustellenbesichtigung kamen am Sonntag gut 250 interessierte Besucher. Sie wurden von Projektleiter Johannes Bartke und Geschäftführer Florian Bichler von den Energiebauern über den Baufortschritt informiert. Fotos: Franz Hofner (Fotos: Franz Hofner)
Es geht gut vorwärts auf der Windkraftbaustelle Sielenbach 2. Die ersten Teile des Hybridturms ragen bereits in die Höhe. Ein Teil der Beton-Fertigteil-Halbschalen ist schon angeliefert. Zur Baustellenbesichtigung kamen am Sonntag gut 250 interessierte Besucher. Sie wurden von Projektleiter Johannes Bartke und Geschäftführer Florian Bichler von den Energiebauern über den Baufortschritt informiert. Fotos: Franz Hofner (Fotos: Franz Hofner)

Überzeugen konnten sich die interessierten Besucher dabei vom Fortgang der Baumaßnahme, die im Zeitplan ist. In den nächsten Tagen werden bis zur Höhe von 80 Metern Ring auf Ring gesetzt, den Abschluss bis zur Nabenhöhe von 140,6 Meter werden Stahlfertigrohre bilden. Der Rotordurchmesser beträgt 116 Meter, sodass die Windräder eine Höhe von 199,4 Meter erhalten werden. Gebaut werden müssen auch noch die Leitungen zur Strom-Einspeisung. Mit 30 bis 33 Millionen Euro für die sechs Windkraftanlagen rechnen die Energiebauern, so Sepp Bichler. Die Energieleistung der 2,4-Megawatt-Anlage kommt mit einem Durchschnittswert von 5,5 bis sechs Millionen Kilowattstunden pro Windrad zustande. Die Besucher der Baustellenführung interessierten sich vor allem für Fragen der Einspeisung, der Anfuhr der Bauteile und die Windsicherheit. Obwohl es manchmal auch kritische Nachfragen gibt, werde das Projekt überwiegend positiv beurteilt, sagt Projektleiter Johannes Bartke.

Einige Tage vor der Baustellenbesichtigung für jedermann hatte sich nichtöffentlich ein Verwaltungsrichter ein Bild von der Baustelle gemacht. Seine Erkenntnisse werden am morgigen Mittwoch wichtig sein, wenn die vierte Kammer am Verwaltungsgericht Augsburg über die Klagen gegen die Windräder verhandelt. Insgesamt zwölf Verfahren stehen dann auf der Tagesordnung. Es klagen ein Paar aus Dasing, eines aus Laimering, eine Anwohnerin aus Rieden und ein Aichacher gegen den Freistatt Bayern wegen der Genehmigungen für jeweils drei Windräder.

Ab 9 Uhr geht es morgen im Sitzungssaal 1 um das Windrad bei Rieden, dann um die beiden Windräder auf Sielenbacher Flur und schließlich um die drei Anlagen auf Aichacher Gebiet.


Von Ines Speck
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