sich, er teilte diese mit den Bürgerinnen und Bürgern. Fabian Streit war stellvertretender Vorsitzender der Verwaltungsgemeinschaft Kühbach, in der Schiltberg Mitglied ist. Er stand mit Kühbachs Bürgermeister Karl-Heinz Kerscher in täglichem beruflichen wie privaten Austausch. Die beiden verband nicht nur die Zusammenarbeit im Rathaus, sondern auch persönliche Freundschaft. Ferner fungierte Streit als stellvertretender Vorsitzender des Schulverbands Kühbach. Im Zweckverband zur Wasserversorgung der Magnusgruppe hatte er das Amt des zweiten stellvertretenden Vorsitzenden inne und zudem war er Verbandsrat im Zweckverband zur Wasserversorgung der Weilachgruppe.Vor seiner Wahl zum hauptamtlichen Bürgermeister war Streit 20 Jahre lang Mitglied des Gemeinderates und sechs Jahre davon Dritter Bürgermeister. Er liebte seine Heimat – wie er selbst sagte -, er war mit Leib und Seele ein Bürger der Gemeinde Schiltberg. Der 20-minütige Dokumentarfilm „Darum leben wir so gern in der Gemeinde Schiltberg“ aus dem Jahr 2018 von Fabian Streit und Franz Bölicke fand großen Anklang. Das Ende einer jeden Urlaubsreise mündete stets in einer kleinen Rundfahrt durch die Kommune, ehe die eigene Hofeinfahrt in Rapperzell angesteuert wurde, wie er einmal sagte. Anfang 2019 wurde ihm für seine 18-jährige Amtszeit als Gemeinderat die Bürgermedaille in Silber der Gemeinde Schiltberg verliehen. Viele kannten ihn auch aus seiner Zeit als Fußballspieler und -trainer. Und: Fabian Streit war vor allem ein Familienmensch. Er hinterlässt Ehefrau Doris, Sohn Kevin und Sohn Robin mit Ehefrau Melissa.Der Termin für die Beerdigung steht noch nicht fest.