Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 17.06.2019 12:00

Treue Wanderfüchse

Eine kurze Rast   mit Brotzeit und Bier gehört zum Wandern mit dazu: Diese vier Wanderlustigen aus dem Raum Pfaffenhofen an der Ilm hatten sich den ganzen Tag Zeit genommen.	Foto: Xaver Ostermayr (Foto: Xaver Ostermayr)
Eine kurze Rast mit Brotzeit und Bier gehört zum Wandern mit dazu: Diese vier Wanderlustigen aus dem Raum Pfaffenhofen an der Ilm hatten sich den ganzen Tag Zeit genommen. Foto: Xaver Ostermayr (Foto: Xaver Ostermayr)
Eine kurze Rast mit Brotzeit und Bier gehört zum Wandern mit dazu: Diese vier Wanderlustigen aus dem Raum Pfaffenhofen an der Ilm hatten sich den ganzen Tag Zeit genommen. Foto: Xaver Ostermayr (Foto: Xaver Ostermayr)
Eine kurze Rast mit Brotzeit und Bier gehört zum Wandern mit dazu: Diese vier Wanderlustigen aus dem Raum Pfaffenhofen an der Ilm hatten sich den ganzen Tag Zeit genommen. Foto: Xaver Ostermayr (Foto: Xaver Ostermayr)
Eine kurze Rast mit Brotzeit und Bier gehört zum Wandern mit dazu: Diese vier Wanderlustigen aus dem Raum Pfaffenhofen an der Ilm hatten sich den ganzen Tag Zeit genommen. Foto: Xaver Ostermayr (Foto: Xaver Ostermayr)

Bereits bei Tagesanbruch war am Samstag und Sonntag Bewegung auf dem Gelände des Vereinsheims. Der Holzländer Wanderverein rüstete sich für den Ansturm der Wanderfüchse. Zur 50. Waldwanderung im 51. Jahr des Vereinsbestehens wollte man natürlich alles bestens im Griff haben.

Bewegung und Natur: Das Volkswandern war wieder für viele total entspannend. Wer hier mit offenen Augen und Ohren des Weges ging, konnte viel entdecken. Schöne Waldpfade, viel Grün und idyllische Weiher, das hatte etwas für sich. Wanderer mittleren Alters und die Senioren waren wieder stark vertreten, aber zwischendurch war auf den Rundstrecken auch der Nachwuchs zu erspähen. Am Kontrollposten bei der Birgelbacher Kapelle war kollektive Pause angesagt. Hier nahmen viele Volkswanderer gemütlich auf den Bänken Platz und stärkten sich mit Wiener Würsteln oder Fischsemmeln und Getränken. An der Kontrollstelle traf der eine oder andere Marschierer, der die Zehn-Kilometer-Strecke in Angriff nahm, auf die Wanderer, die den Sechs-Kilometer-Marsch absolvierten. Der gemeinsame Rückweg hielt sodann für alle wieder schöne Bilder bereit.

Viele Wanderer hatten am Start- und Zielraum am Vereinsheim einige bekannte Gesichter gesehen, schließlich waren unter den 900 Teilnehmern nicht wenige, die der Waldwanderung in Ruppertszell schon seit vielen Jahren die Treue halten. So zeigten sich Vorsitzender Siegfried Märtl, sein Stellvertreter Johann Polzmacher, die vielen Vereinsfunktionäre und Schiltbergs Bürgermeister und Schirmherr Josef Schreier mit der Anzahl der Teilnehmer zufrieden. So wie früher, als die Wanderer mit Anstecknadeln übersät unterwegs waren, das gibt es fast nicht mehr.

Die meisten Geher oder Nordic Walker führten auch in Ruppertszell ein Wertungsheft mit sich und konnten nach Vorlage der Wertungsstempel einen Eintrag vornehmen lassen. In unterschiedlichen Stufen kann das internationale Volkssportabzeichen „ergangen” werden. Die stärksten Wandergruppen brachten der Burschen- und Wanderverein Aresing, die Wanderfreunde Pfaffenhofen/Zusamthaler, die Wanderfreunde Ilmmünster und der Wander- und Verschönerungsverein Inchenhofen auf die Beine. Auch waren Wandervereine aus Hainsacker bei Regensburg, Kufstein, Leonberg und Frankfurt angereist.


Von Thomas Winter
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