Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 05.07.2019 12:00

Salzerberg als Standort gewünscht

Das alte Lagerhaus   mit den bestehenden Funkantennen. Rechts sind die beiden Anlagen von Telekom und Vodafone zu sehen, die nicht mehr modernisiert oder ausgebaut werden dürfen, links die Antenne der Telefónica.	Foto: Josef Abt (Foto: Josef Abt)
Das alte Lagerhaus mit den bestehenden Funkantennen. Rechts sind die beiden Anlagen von Telekom und Vodafone zu sehen, die nicht mehr modernisiert oder ausgebaut werden dürfen, links die Antenne der Telefónica. Foto: Josef Abt (Foto: Josef Abt)
Das alte Lagerhaus mit den bestehenden Funkantennen. Rechts sind die beiden Anlagen von Telekom und Vodafone zu sehen, die nicht mehr modernisiert oder ausgebaut werden dürfen, links die Antenne der Telefónica. Foto: Josef Abt (Foto: Josef Abt)
Das alte Lagerhaus mit den bestehenden Funkantennen. Rechts sind die beiden Anlagen von Telekom und Vodafone zu sehen, die nicht mehr modernisiert oder ausgebaut werden dürfen, links die Antenne der Telefónica. Foto: Josef Abt (Foto: Josef Abt)
Das alte Lagerhaus mit den bestehenden Funkantennen. Rechts sind die beiden Anlagen von Telekom und Vodafone zu sehen, die nicht mehr modernisiert oder ausgebaut werden dürfen, links die Antenne der Telefónica. Foto: Josef Abt (Foto: Josef Abt)

Unter den Zuhörern waren einige, die vor Monaten noch erfolgreich gegen den Behördenfunkmast gekämpft hatten. Eigentlich hatte man gehofft, dass die Mobilfunkmasten auf dem ehemaligen Raiffeisengebäude bald abgebaut und Masten künftig aus der Ortschaft verbannt werden. Dies ist zwar von Telekom geplant, doch ein Termin für die Umsetzung ist noch nicht in Sicht. Vielleicht auch deshalb, weil die Betreiber der dortigen Funkmasten noch eine Benutzer-Laufzeit bis 2027 haben.

Während Telekom und Vodafone ihre bestehenden Anlagen gemäß Vorgaben des Vermieters nicht mehr erweitern oder modernisieren dürfen, trifft dies für die Telefónica Deutschland nicht zu. Sie will die Netze von O2 und E-Plus zusammenlegen und damit die Mobilfunkinfrastruktur modernisieren. In diesem Zuge soll der bestehende Standort um eine LTE-Sendeanlage erweitert werden. Telefónica erklärt, diese Erweiterung stelle eine optimale Kombination aus funktechnischen Erfordernissen und wirtschaftlichen Überlegungen dar. Eine Genehmigung, so Bürgermeister Alfred Rappel, brauche es dafür nicht. Die Gemeinde werde zu dem jetzigen Vorhaben nur informiert und gehört. Man habe keine rechtliche Handhabe, diese Erweiterung zu verhindern.


Von Nayra Weber
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