Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 29.05.2020 15:57

Pöttmes ist gut für Künstler

Seine oft mannshohen Holzskulpturen   fertigt Hannes Conrad aus Baumstämmen, die er im Pöttmeser Land findet. Oft werden ihm besonders eindrucksvoll gewachsene Bäume auch von Waldbesitzern angeboten, die von der Arbeit des 65-jährigen Augsburgers angetan sind. In seinem „Land-Atelier” an der Pöttmeser Rudolf-Diesel-Straße entstehen anschmiegsame und schön anzufassende Stücke ebenso wie wild gerissenes Holzleben: „Das Holz gibt vor, was daraus wird”, sagt Conrad. Am Pfingstmontag öffnet der Künstler seine Werkstatt Es gilt Maskenpflicht.	Foto: Wolfgang Glas (Foto: Wolfgang Glas)
Seine oft mannshohen Holzskulpturen fertigt Hannes Conrad aus Baumstämmen, die er im Pöttmeser Land findet. Oft werden ihm besonders eindrucksvoll gewachsene Bäume auch von Waldbesitzern angeboten, die von der Arbeit des 65-jährigen Augsburgers angetan sind. In seinem „Land-Atelier” an der Pöttmeser Rudolf-Diesel-Straße entstehen anschmiegsame und schön anzufassende Stücke ebenso wie wild gerissenes Holzleben: „Das Holz gibt vor, was daraus wird”, sagt Conrad. Am Pfingstmontag öffnet der Künstler seine Werkstatt Es gilt Maskenpflicht. Foto: Wolfgang Glas (Foto: Wolfgang Glas)
Seine oft mannshohen Holzskulpturen fertigt Hannes Conrad aus Baumstämmen, die er im Pöttmeser Land findet. Oft werden ihm besonders eindrucksvoll gewachsene Bäume auch von Waldbesitzern angeboten, die von der Arbeit des 65-jährigen Augsburgers angetan sind. In seinem „Land-Atelier” an der Pöttmeser Rudolf-Diesel-Straße entstehen anschmiegsame und schön anzufassende Stücke ebenso wie wild gerissenes Holzleben: „Das Holz gibt vor, was daraus wird”, sagt Conrad. Am Pfingstmontag öffnet der Künstler seine Werkstatt Es gilt Maskenpflicht. Foto: Wolfgang Glas (Foto: Wolfgang Glas)
Seine oft mannshohen Holzskulpturen fertigt Hannes Conrad aus Baumstämmen, die er im Pöttmeser Land findet. Oft werden ihm besonders eindrucksvoll gewachsene Bäume auch von Waldbesitzern angeboten, die von der Arbeit des 65-jährigen Augsburgers angetan sind. In seinem „Land-Atelier” an der Pöttmeser Rudolf-Diesel-Straße entstehen anschmiegsame und schön anzufassende Stücke ebenso wie wild gerissenes Holzleben: „Das Holz gibt vor, was daraus wird”, sagt Conrad. Am Pfingstmontag öffnet der Künstler seine Werkstatt Es gilt Maskenpflicht. Foto: Wolfgang Glas (Foto: Wolfgang Glas)
Seine oft mannshohen Holzskulpturen fertigt Hannes Conrad aus Baumstämmen, die er im Pöttmeser Land findet. Oft werden ihm besonders eindrucksvoll gewachsene Bäume auch von Waldbesitzern angeboten, die von der Arbeit des 65-jährigen Augsburgers angetan sind. In seinem „Land-Atelier” an der Pöttmeser Rudolf-Diesel-Straße entstehen anschmiegsame und schön anzufassende Stücke ebenso wie wild gerissenes Holzleben: „Das Holz gibt vor, was daraus wird”, sagt Conrad. Am Pfingstmontag öffnet der Künstler seine Werkstatt Es gilt Maskenpflicht. Foto: Wolfgang Glas (Foto: Wolfgang Glas)

Kunst.Platz.Markt” hätte den Pöttmeser Kreativen eine publikumsstarke Möglichkeit gegeben, sich als Gilde vorzustellen. Diese professionelle Gruppe hat sich über die Jahre am Ort zusammengefunden. Dazu gehören Bernd Thomas Zimmermann (Skulpturen aus Mooreichen, Installationen), Roland Fürstenhöfer (Radierungen, Holz- und Leinwandbilder), Andrea Dresely (Textile Kunst, Raumgestaltung), Antje Sträter (Malerei, Hangings und Objekte aus Textil), Hannes Conrad (Holzkunst) und die Fotografin Ludwiga Baronin Herman. Sie ist seit zehn Jahren Kulturreferentin der Marktgemeinde und sagt: „Pöttmes ist eine Oase für Kunstschaffende. Die Ruhe, das Ländliche, die Weite des Donaumooses sind inspirierend für die kreative Arbeit.”

Die Pöttmeser Künstler-Gilde ist zwar kein fester Zusammenschluss, aber hat doch Regeln: „Wir alle leben weitgehend von unserer künstlerischen Arbeit”, erklärt Baronin Herman. „Da ist es selbstverständlich, dass wir gewisse Qualitätsansprüche haben und auch an Künstler stellen, die in unsere Gruppe kommen möchten.” Die Ausstellungen der Sechs sind stets einem Thema gewidmet, zu dem jeweils neue Objekte entstehen. „Stadt” wäre das Motiv für „Kunst.Platz.Markt” gewesen. In ihrem freien Schaffen versteht sich die Gilde aber auch als anregender Ideengeber für Pöttmes und seine Menschen.

Ihre Skulpturen und Installationen, die Bilder und Objekte sind im Rathaus, in den Kirchen, an öffentlichen Gebäuden zu sehen und prägen sie durch ihre Einzigartigkeit.

Bei den „Tagen des offenen Ateliers” lassen sich die Kreativen gerne über die Schulter schauen. Wer Interesse daran hat, muss sich gedulden: Wohl erst zum „Kulturherbst im Pöttmeser Land” besteht dazu die Möglichkeit. Er ist für September geplant. Wenn Corona nicht dazwischenfunkt. gw


Von Wolfgang Glas
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