Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 15.03.2020 23:54

Ketz siegt um Haaresbreite

Viel war nicht los   im Pöttmeser Kultursaal, als die beiden Bürgermeisterkandidaten Manfred Graser (Bürgerblock, Zweiter von links),  Mirko Ketz (CSU, stehend, rechts) und einige Begleiter gestern nach 18 Uhr gespannt auf die Ergebnisse der Bürgermeisterwahl warteten. Nicht einmal 20 Leute waren da.
Viel war nicht los im Pöttmeser Kultursaal, als die beiden Bürgermeisterkandidaten Manfred Graser (Bürgerblock, Zweiter von links), Mirko Ketz (CSU, stehend, rechts) und einige Begleiter gestern nach 18 Uhr gespannt auf die Ergebnisse der Bürgermeisterwahl warteten. Nicht einmal 20 Leute waren da.
Viel war nicht los im Pöttmeser Kultursaal, als die beiden Bürgermeisterkandidaten Manfred Graser (Bürgerblock, Zweiter von links), Mirko Ketz (CSU, stehend, rechts) und einige Begleiter gestern nach 18 Uhr gespannt auf die Ergebnisse der Bürgermeisterwahl warteten. Nicht einmal 20 Leute waren da.
Viel war nicht los im Pöttmeser Kultursaal, als die beiden Bürgermeisterkandidaten Manfred Graser (Bürgerblock, Zweiter von links), Mirko Ketz (CSU, stehend, rechts) und einige Begleiter gestern nach 18 Uhr gespannt auf die Ergebnisse der Bürgermeisterwahl warteten. Nicht einmal 20 Leute waren da.
Viel war nicht los im Pöttmeser Kultursaal, als die beiden Bürgermeisterkandidaten Manfred Graser (Bürgerblock, Zweiter von links), Mirko Ketz (CSU, stehend, rechts) und einige Begleiter gestern nach 18 Uhr gespannt auf die Ergebnisse der Bürgermeisterwahl warteten. Nicht einmal 20 Leute waren da.

Im dortigen Kultursaal waren gestern, wohl auch wegen der Corona-Krise, weniger als 20 Personen anwesend, um auf die Wahlergebnisse zu warten - nichtsdestotrotz hatten sowohl Graser als auch Ketz um das Ergebnis gezittert, während die 19 Wahlbezirke ausgezählt und in einer Präsentation per Projektor an die Wand geworfen wurden.

Aufregend wurde die Sache vor allem, weil die Präsentation nicht richtig funktionierte. Der Server der AKDB, die für die Bereitstellung der Ergebnisse im Internet zuständig war, brach unter zu vielen Anfragen den ganzen Wahlabend über immer wieder zusammen. Das Ergebnis musste zuletzt analog verkündet werden. Darum kümmerte sich die Wahlleiterin Brigitte Schleger, die zwischen Bürgerbüro und Kultursaal hin- und herlief.

Aufgeregt im Kreis spazierte Dritter Bürgermeister Thomas Huber (Bürgerblock), der offenkundig auf die Wahl Grasers hoffte, ebenso wie der amtierende Bürgermeister Franz Schindele.

Gesprochen wurde wenig, die meisten blickten nur gespannt auf das Bild an der Wand und warteten auf das Ergebnis. Und das hätte knapper kaum sein können. Mirko Ketz sprach von einem „Herzschlagergebnis”, Manfred Graser von einem „respektablen Ergebnis”. Immerhin entfiel fast die Hälfte der Stimmen auf den 52-Jährigen. Enttäuscht sei er natürlich, aber auf die Arbeit im Gemeinderat freue er sich. „Immerhin geht es um das Wohl der Gemeinde Pöttmes.” Darum geht es auch dem neuen Bürgermeister, der seine Wahlversprechen nun umsetzen möchte. Wichtig ist ihm dabei freilich die konstruktive Arbeit im Gemeinderat, in dem er sich kurz nach seiner Wahl eine starke CSU-Fraktion wünschte.

Denn „Beschlüsse fällt immer noch der Gemeinderat”, sagte er. Vor Redaktionsschluss sah es gestern allerdings so aus, als bliebe der Bürgerblock mit über 40 Prozent auch weiterhin die stärkste Kraft im Rat. Die genaue Zusammensetzung des neuen Gremiums ließ sich bis Mitternacht nicht mehr ermitteln. Ein Bericht hierzu folgt. Mirko Ketz spricht von „Herzschlagergebnis”


Von Wolfgang Glas
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