Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 16.04.2018 12:00

Werner Schleger neuer Bezirksschützenkönig

Hatte gut lachen:   Werner Schleger aus Grimolzhausen wurde neuer Luftgewehr-Bezirksschützenkönig, hier im Bild mit seinen Töchtern. (lachen: Werner Schleger aus Grimolzhausen wurde neuer Luftgewehr-Bezirksschützenkönig, hier im Bild mit seinen Töchtern.)
Hatte gut lachen: Werner Schleger aus Grimolzhausen wurde neuer Luftgewehr-Bezirksschützenkönig, hier im Bild mit seinen Töchtern. (lachen: Werner Schleger aus Grimolzhausen wurde neuer Luftgewehr-Bezirksschützenkönig, hier im Bild mit seinen Töchtern.)
Hatte gut lachen: Werner Schleger aus Grimolzhausen wurde neuer Luftgewehr-Bezirksschützenkönig, hier im Bild mit seinen Töchtern. (lachen: Werner Schleger aus Grimolzhausen wurde neuer Luftgewehr-Bezirksschützenkönig, hier im Bild mit seinen Töchtern.)
Hatte gut lachen: Werner Schleger aus Grimolzhausen wurde neuer Luftgewehr-Bezirksschützenkönig, hier im Bild mit seinen Töchtern. (lachen: Werner Schleger aus Grimolzhausen wurde neuer Luftgewehr-Bezirksschützenkönig, hier im Bild mit seinen Töchtern.)
Hatte gut lachen: Werner Schleger aus Grimolzhausen wurde neuer Luftgewehr-Bezirksschützenkönig, hier im Bild mit seinen Töchtern. (lachen: Werner Schleger aus Grimolzhausen wurde neuer Luftgewehr-Bezirksschützenkönig, hier im Bild mit seinen Töchtern.)

Der lange Festzug war geprägt von silbern blitzenden Ketten und mit Federn geschmückten Hüten, dazu lachende Gesichter. Allen voran hatten freilich die frisch gekürten Könige Grund zur Freude: Raimund Siebein von Heckenrose Irsching als bester Aufleger mit einem 13,34-Teiler, Luftpistolen-Spezialist Jürger Zehrer (99,62) von Eichenlaub Lohhof im Gau Massenhausen oder auch Birgit Waldmann als Bezirks-Damenkönigin (48,66) aus Schwabniederhofen im Gau Schongau. Ein besonders breites Grinsen zierte das Gesicht von Werner Schleger: Mit einem 15,81-Teiler hatte sich der Grimolzhausener den Titel des Bezirksschützenkönigs am Luftgewehr in einem Heimspiel gesichert, denn qualifiziert hatte er sich als Gaukönig der Gastgeber Pöttmes-Neuburg. Für ihn ein völlig neues Erlebnis: „Jahrzehntelang nichts getroffen, und auf einmal klingelt es halt”, berichtete er lachend und führte seine beiden stolzen Töchter durch die Stadt. Sein Geheimnis für den plötzlichen Erfolg? „Kein Training. Nicht mal während des Wettkampfs.”

Gute Laune dann auch in der Parkhalle, wo bei Speis und Trank die Besten geehrt und der Wettkampf besprochen wurden. Beim Einzug gaben die Fahnenträger ihr Bestes und fegten mit ihren Schwüngen beinahe die Weizengläser von den Biertischen, während die Baringer Blaskapelle zum Fest aufspielte. Oberbürgermeister Bernhard Gmehling und zahlreiche Ehrengäste klatschten anerkennend - Landrat Roland Weigert ließ sich bei so viel Zünftigkeit sogar zu Jubeljodlern hinreißen.

Gauschützenmeister Alois Helfer dankte den Gastgebern und allen Helfern, besonders den Aktiven bei Eichenlaub Unterstall, die ihre Schießstätte für den Wettkampf zur Verfügung gestellt hatten. Das zweitägige Programm beinhaltete außerdem einen Bürgermeisterempfang, organisatorische Sitzungen des Bezirksschützenmeisteramtes und einen festlichen Gottesdienst in der Hofkirche mit Stadtpfarrer Herbert Kohler und Klinikseelsorger Anton Tischinger.

Viele Schützen nutzten das schöne Wetter und mischten sich unter die Neuburger Bürger, die über den Krammarkt schlenderten und die Fahrgeschäfte auf der Dult bevölkerten. Parkplätze waren im weiten Umkreis keine mehr zu finden, in der ganzen Stadt drängten sich bis zum Abend die Menschen. Auf dem Markt gab es vom Gemüsezerkleinerer bis zum Fleckenwegzauberer alles im Angebot - ein Sonntag mit Volksfeststimmung in Neuburg. „Jahrzehntelang nichts getroffen, und auf einmal klingelt es halt”


Von Robert Edler
north