„Besonders gefreut und beeindruckt” hatte Binder das Engagement einiger Petersdorfer. Sie hatten sich für das Erscheinungsbild der Gemeinde, die Umwelt und Soziales engagiert. Auch einen neu gegründeten Verein sprach der Bürgermeister an. Das Ziel von „Ortszeit” ist es, für die Mobilität innerhalb und zwischen den Ortsteilen zu sorgen. In seiner Rede blickte Binder sowohl in das vergangene als auch auf das kommende Jahr. Besonders die Wasserversorgung sei 2019 ein wichtiges Thema gewesen. Statt des Brunnens in Hohenried läuft die Petersdorfer Wasserversorgung nun auch über einen zweiten Brunnen in Alsmoos. Auch wurden einige Neuerungen im Wassernetz vorgenommen, Wasserdruckprobleme behoben und in die Erhaltung der Abwassertechnik investiert. Einige Sanierungsarbeiten habe die Gemeinde ebenfalls bewältigt. Die Instandsetzung der Grundschule in Willprechtszell, deren Dach bereits fertiggestellt ist, hob Binder besonders hervor. Bis Ende nächsten Jahres soll die Schule fertig saniert sein. Als besondere Herausforderung nannte Binder das Hochwasser in den Pfingstferien 2019. „Wir sind alle mit einem blauen Auge davongekommen, da der Regen irgendwann dann doch nachließ”, erinnerte er sich. Trotzdem seien bis heute Gebäudeschäden sichtbar - auch im Gemeindezentrum. Auch 2020 wird Wasser weiterhin Thema der Gemeinde Petersdorf sein: Für einen neuen Hochbehälter sollen erste bürokratische Schritte unternommen werden. Weiterhin sollen die Friedhöfe in Willprechtszell und Hohenried Neuerungen erfahren: Urnengräber sind unter anderem in Planung. Bauliche Maßnahmen und Sanierungen, wie die Erschließung des Rathauses mit Glasfaser, sind geplant. Besonders wichtig sei vor allem Dankbarkeit für 2019, betonte Binder. „Der Schritt in die Zukunft” falle mit Dankbarkeit und Rückbesinnung leichter. mm