Bei der Rechnungsprüfung 2016 „gab es keine gravierenden Mängel”, betonte der Vorsitzende des Prüfungsausschusses, Hubert Wachinger. Anders sah das für 2017 aus. Eine Stunde lang listete Wachinger Verfehlungen auf. So seien Rechnungen falsch erfasst, falsch eingescannt oder falsch abgelegt worden. Das treffe auch auf die Unterlagen für die Kreisumlage zu. Insbesondere stieß den Rechnungsprüfern der hohe Stromverbrauch an den Friedhöfen sauer auf. 4982 Kilowattstunden wurden in Obergriesbach gezählt und in Zahling über 5000. Bürgermeister Josef Schwegler lastete dies in erster Linie den Bewegungsmeldern an, die mittlerweile abgeschafft worden seien. Auch Steinmetzarbeiten, sowie das elektrische Licht in den Klos, hätten zum hohen Stromverbrauch beigetragen.