Obwohl das TSV-Quartett aus seiner Standardformation auf Franziska Schwertfirm verzichten musste, war die Marschroute von Marianne Weigl, Veronika Filgertshofer, Regina Gilg und Lisa Seitz vom Anpfiff weg klar festgelegt: Dem Kreis- und Bezirkstitel sollte nun in Peiting der „Bayerische” folgen.
Doch der Weg dorthin gestaltete sich zunächst etwas steinig. Dem mit Höhen und Tiefen geprägten Auftaktmatch gegen TuS Engelsberg (15:11), folgte zwar ein deutliches 21:3g gegen Schondorf, aber es fehlte an Konstanz in den Kühbacher Aktionen. So war es nicht verwunderlich, dass der TSV gegen Hartpenning mit 10:14 die Punkte abgeben musste.
Im Nachhinein entpuppte sich diese Niederlage als Initialzündung für eine wahre Kühbacher Eisstockgala. Wie umgewandelt spulten die vier die Partie gegen den SV Wörth (31:3) herunter und legten dementsprechend gleich nach.
In der Endabrechnung lag der TSV Kühbach mit drei Punkten Vorsprung vor dem FC Untertraubenbach an der Tabellenspitze und durfte sich über seinen realisierten Pokaltraum freuen.
Tabelle: 1. TSV Kühbach 17:3 Punkte, 2. FC Untertraubenbach 14:6, 3. TSV Peiting 13:7, 4. EC Frauendorf 12:8 5. TSV Hartpenning 12:8, 6. ESV Nürnberg 10:10, 7. TSV Schondorf 10:10, 8. TuS Engelsberg 9:11, 9. VfB Hallbergmoos 8:12, 10. SV Wörth 3:17, 11. ESC Berching 2:18.