Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 13.07.2015 12:00

Kühbachs Stockschützendamen holen sich das Double

Nach der deutschen Meisterschaft   im Winter gewannen die Kühbacherinnen Veronika Filgertshofer, Franziska Schwertfirm, Verena Elsenberger, Marianne Weigl und Katharina Ferber (von links) nun auch den Titel im Sommer.
Nach der deutschen Meisterschaft im Winter gewannen die Kühbacherinnen Veronika Filgertshofer, Franziska Schwertfirm, Verena Elsenberger, Marianne Weigl und Katharina Ferber (von links) nun auch den Titel im Sommer.
Nach der deutschen Meisterschaft im Winter gewannen die Kühbacherinnen Veronika Filgertshofer, Franziska Schwertfirm, Verena Elsenberger, Marianne Weigl und Katharina Ferber (von links) nun auch den Titel im Sommer.
Nach der deutschen Meisterschaft im Winter gewannen die Kühbacherinnen Veronika Filgertshofer, Franziska Schwertfirm, Verena Elsenberger, Marianne Weigl und Katharina Ferber (von links) nun auch den Titel im Sommer.
Nach der deutschen Meisterschaft im Winter gewannen die Kühbacherinnen Veronika Filgertshofer, Franziska Schwertfirm, Verena Elsenberger, Marianne Weigl und Katharina Ferber (von links) nun auch den Titel im Sommer.

Seit Samstag sind die Kühbacherinnen nun sogar Doublesieger: Mit dem Heimvorteil im Rücken schnappte sich das TSV-Quintett nach der deutschen Meisterschaft im vergangenen Winter nun auch den Titel des deutschen Sommermeisters. Auf dem gewohnten Pflasterbelag in der eigenen Stocksport-Halle war der Gastgeber im gesamten Wettbewerb jederzeit Herr der Lage.

Die Vorrunde wurde mit 22:2 Punkten souverän eingetütet. Die einzige Niederlage kassierten die TSV-Damen im letzten, für den Vorrundensieg nicht mehr relevanten Spiel mit 3:15 gegen den EC Haslangkreit. Dies wurde aber im bedeutungsvollen Qualifikationsspiel eins mit einem 16:10-Sieg gleich wieder bereinigt und im Finale ließ Kühbach seinem Rivalen aus der Marktgemeinde dann gar mit 25:3 abblitzen. Damit hat sich Kühbach bei Haslangkreit sofort wieder revanchiert. Denn Anfang Juni vermasselten Lisa Bscheider, Elisabeth Arzberger, Veronika Einmüller, Lisa und Anna Seitz als Aufsteiger den favorisierten Kühbacher Damen einen weiteren stolzen Triumph - die dritte Bundesliga-Meisterschaft in Folge.

Der Finaleinzug von Haslangkreit hing jedoch am seidenen Faden. Nachdem das Qualifikationsspiel zwei gegen den FC Penzing 13:13 endete, verdankte der ECH seinem Vorrundenplatz zwei das Endspiel. Bronze ging an Penzing. Kathrin Wehr, Marianne Geyer, Verena und Maria Ruile setzten sich im Ausscheidungsspiel gegen den RSV Büblingshausen mit 14:6 durch. Nach der Vorrunde lagen die Hessinnen Rebecca Jüngel, Frauke Lücking, Andrea und Melanie Rink noch einen Zähler vor Penzing. Titelverteidiger SV Mehring reichte heuer sein siebter Rang bei der Bundesliga Süd nicht für die DM-Qualifikation.

Tabelle: 1. TSV Kühbach 22:2 Punkte; 2. EC Haslangkreit 21:3; 3. RSV Büblingshausen 19:5; 4. FC Penzing 18:6; 5. FC Untertraubenbach 16:8; 6. Neumühler EG 12:12; 7. Friedrichshaller SV 10:14; 8. TSV Peiting 8:16; 9. Eintracht Frankfurt 8:16; 10. TV Ebhausen 8:16; 11. EHC Freiburg 6:18; 12. LEV Nordrhein-Westfalen 6:18; 13. Auswahl SC Elz/TG Stockstadt 2:22. - Page-Play-Off-Finale, Ausscheidungsspiel: Penzing - Büblingshausen 14:6. - Qualifikationsspiel 1: Kühbach - Haslangkreit 16:10. - Qualifikationsspiel 2: Haslangkreit - Penzing 13:13. - Finale: Kühbach - Haslangkreit 25:3.


Von Herbert Walther
north