Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 08.03.2009 19:44
<p> <x_bildunterschr> <b>Hatte keine leichte Entscheidung zu treffen: </b> Günter Kapsreiter, Vorsitzender des Mitveranstalters SC Mering, musste die Titelkämpfe abbrechen, weil Gefahr für die Gesundheit der Rennläufer bestand. </x_bildunterschr> </p>
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Günter Kapsreiter, der Vorsitzende des Skiclubs Mering, ließ über Pistensprecher Harald Greifenegger verkünden, „dass der Wettkampf abgebrochen werden muss“. Zuvor hatte Kapsreiter alle beteiligten Mannschaftssprecher zu einer Lagebesprechung ins Ziel gebeten. Knapp 40 Zentimeter Neuschnee und anhaltender Schneefall stellten für die Rennläufer ein erhöhtes Risiko dar. „Die Sicherheit hat absolut Priorität“, so Kapsreiter. Und so waren sich dann auch alle Verantwortlichen Vorsitzenden der teilnehmenden Vereine einig über den Abbruch. „Wir haben gemeinsam entschieden und es war absolut die richtige Entscheidung“, teilten Kapsreiter (Mering) und Thomas Kugler (Grubetfreunde Aichach) unisono mit.

Über 20 Mitstreiter hatten in den frühen Morgenstunden den Kurs oberhalb der Mittelstation ausgeflaggt. Schon hier gab es erste Schwierigkeiten, denn die tief verschneite Piste zwang den Veranstalter mehrmals, die Piste im Schneepflug oder im seitlichen Abrutschen vom Neuschnee zu befreien. Da es aber weiterhin kräftig schneite, war dies ohne Erfolg gekrönt. Mit einer Verzögerung von einer Stunde gab man zunächst den Rennhang auf der verkürzten Strecke für die Kinder frei. Von den elf gemeldeten Bambini-Rennläufern gingen neun Kinder an den Start. Der fünfjährige Robin Wiedholz von den Grubetfreunden durfte mit der Startnummer 1 die 33. Kreismeisterschaften zunächst eröffnen. Und er wurde dann mit viel Applaus im Ziel von Moderator Greifenegger begrüßt.

Die weibliche Schüler eröffneten dann den Rennlauf über die Gesamtstrecke. Und hier zeigte sich dann, dass sich die Bedingungen für einen Riesentorlauf mehr als schwierig gestalteten. Kapsreiter: „Es hat einfach keinen Sinn gemacht, denn das Verletzungsrisiko wäre bei zunehmender Geschwindigkeit immer größer geworden und da mussten wir einfach reagieren.“ Die ersten Stürze der Nachwuchsläufer bestätigten dann auch nachhaltig die Entscheidung. Eine Neuauflage wird es heuer nicht mehr geben, da kein Ersatztermin vorgesehen war. Vielmehr verständigten sich die Teamsprecher bereits auf einen Termin für das kommende Jahr. Am 27. Februar 2010, das zweite Wochenende nach dem Faschingssamstag, wollen der SCM und die Grubetfreunde den nächsten Versuch starten.

Da die Pisten aufgrund des tollen Pulverschnees aber nicht präpariert waren, nutzten die Skhifahrer des Landkreises Aichach-Friedberg die herrlichen Tiefschneehänge am Grünten und wedelten in der herrlichen Auflage mit viel Begeisterung bis in die Nachmittagsstunden die Skipisten vom Gipfellift zur Talstation hinab. Von Reinhold Rummel


Von HWalther
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