Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 28.09.2014 21:41

Klopf macht für Aichacher Ringer alles klar

<p> <x_bildunterschr> <b>Wichtige vier Punkte </b> auf die Aichacher Habenseite verbuchte Eugen Faas (rotes Trikot). Dem TSV- Leichtgewichtler gelang gegen den Lichtenfelser Dominik Sohn nach zwei Minuten Kampfzeit ein überraschender Schultersieg.  Fotos: Peter Thurner </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Wichtige vier Punkte </b> auf die Aichacher Habenseite verbuchte Eugen Faas (rotes Trikot). Dem TSV- Leichtgewichtler gelang gegen den Lichtenfelser Dominik Sohn nach zwei Minuten Kampfzeit ein überraschender Schultersieg. Fotos: Peter Thurner </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Wichtige vier Punkte </b> auf die Aichacher Habenseite verbuchte Eugen Faas (rotes Trikot). Dem TSV- Leichtgewichtler gelang gegen den Lichtenfelser Dominik Sohn nach zwei Minuten Kampfzeit ein überraschender Schultersieg. Fotos: Peter Thurner </x_bildunterschr> </p>
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<p> <x_bildunterschr> <b>Wichtige vier Punkte </b> auf die Aichacher Habenseite verbuchte Eugen Faas (rotes Trikot). Dem TSV- Leichtgewichtler gelang gegen den Lichtenfelser Dominik Sohn nach zwei Minuten Kampfzeit ein überraschender Schultersieg. Fotos: Peter Thurner </x_bildunterschr> </p>

Mit einer Lücke im 130 kg kamen die Oberfranken nach Aichach, was dem Team des Trainerduos Oguz Özdemir und Rene Stange bereits auf der Waage vier Punkte einbrachte.

Ein guter Start ist immer wichtig, dafür sorgte Julien Frey. Er machte mit Niklas Zillig kurzen Prozess und ging nach 40 Sekunden als Überlegenheitssieger von der Matte. Noch schneller ging es in der 61 kg Klasse. Dieser Kampf dauerte gerade mal 16 Sekunden, bis sich Jozsef Andrasi gegen Leon Raps zur großen Verwunderung der Aichacher Ecke auf beiden Schultern wiederfand. Mit einem Kopfhüftschwung knallte der junge Lichtenfelser Nachwuchsringer den Fünften der Junioren-EM und WM-Teilnehmer aus Ungarn auf die Matte. „Von einem Ringer mit dieser internationalen Erfahrung erwarte ich, dass ihm so etwas nicht passiert. Das sind Unkonzentriertheit die uns beinahe den Kampf gekostet hätte, zumal uns das zweimal passiert ist heute“ ärgerte sich Özdemir.

Der zweite aus seiner Riege, den der Trainer meinte, war Moritz Oberhauser. Der Weltergewichtler hatte Johannes Lurz eigentlich im Griff, so dass dieser durch den Kampfrichter beim Stand von 0:0 im ersten Kampfabschnitt nach zwei Minuten zu mehr Aktivität aufgefordert wurde. In den folgenden 30 Sekunden musste Lurz nun eine Wertung erzielen, sonst würde diese Oberhauser zugesprochen. Der Kampf wurde daraufhin etwas hektischer, Oberhauser war eine Sekunde unachtsam und fand sich auf beiden Schultern wieder.

Bis auf diese beiden Kämpfe lief alles nach Plan, zumindest fast. Während der eingeplante Sieger Kyrillos Poutakidis gegen Christopher Kegel nach 5:30 Minuten in Führung liegend wieder einmal wegen Passivität disqualifiziert wurde, sorgte Eugen Faas für die Überraschung und schulterte Dominik Sohn nach zwei Minuten.

Nach neun Einzelkämpfen stand es 18:16 für die Paarstädter. In den folgenden sechs Minuten ließ Martin Klopf seinem Gegenüber Christian Lurz keine Chance und siegte gewohnt souverän und unter großem Jubel der heimischen Fans mit 14:2 Punkten (3:0) zum 21:16-Endstand.

„Ein wichtiger Sieg für die Moral der Mannschaft und auch für die treuen Zuschauer, die doch etwas enttäuscht wurden aufgrund der Auswärtsniederlagen. Wir hätten den Kampf eigentlich viel früher und auch vom Ergebnis klarer gewinnen müssen, so war es am Ende wieder eine Zitterpartie, aber mit einen Verdienten Erfolg“, analysierte ein sichtlich erleichterter Griechisch-römischTrainer René Stange.

Der TSV hatte am Samstag noch einmal Grund zur Freude; das Reserveteam, hauptsächlich mit Nachwuchskräften, besiegte im Vorkampf den TSV St. Wolfgang 26:9.

Von Jürgen Entholzner


Von HOberhauser
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